Finanzen

US-Investoren setzen trotz Risiko weiter auf Aktien

Lesezeit: 1 min
17.12.2017 22:06
US-Investoren setzen auf Aktien, obwohl sie einen Ausverkauf an den Märkten erwarten.

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Etwa 75 Prozent der US-amerikanischen Investoren setzen weiter auf Aktien, obwohl sie einen baldigen Crash an den Märkten befürchten. Aus der Umfrage von Global Atlantic Financial Group geht außerdem hervor, dass bei etwa 70 Prozent der befragten Investoren Aktien im Portfolio stark übergewichtet sind, berichtet der englischsprachige Dienst von Reuters.

„Die Investoren wurden von der Finanzkrise schwer mitgenommen, aber unsere Umfrage zeigt, dass viele hinsichtlich des möglichen Ausbruchs einer neuen Krise völlig unvorbereitet sind“, wird eine Analystin von Global Atlantic zitiert. „Es ist klar, dass Investoren eine bessere Strategie brauchen, um sich vor künftigen Korrekturen und Schwankungen zu schützen.“

Angesichts der Tatsache, dass gerade auch viele Rentenfonds mit Aktien spekulieren, ist das Umfrageergebnis interessant, wonach 52 Prozent der Befragten glauben, dass die Kurssteigerungen am US-Aktienmarkt noch weitere 5 Jahre dauern wird, ohne dass es zu einer Korrektur von mehr als 10 Prozent kommen wird. 59 Prozent erwarten hingegen, dass eine Korrektur bei Aktien ihr Renteneintrittsalter nach hinten verschieben wird, während 25 Prozent der befragten Rentner angaben, dass ein Abverkauf ihre Rente durcheinanderbringen wird.


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Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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