Politik

Japan-Börse sperrt Kundengelder bei Kryptowährungen

Lesezeit: 1 min
26.01.2018 11:35
Nachdem eine der weltweit größten Krypto-Börsen Kundengelder eingefroren hat, sinken die Preise zahlreicher Digitalwährungen.
Japan-Börse sperrt Kundengelder bei Kryptowährungen

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Die Kurse zahlreicher Kryptowährungen sind am Freitag unter Druck geraten. Zuvor hatte eine der größten Handelsplattformen in Japan Abhebungen von Kundengeldern gestoppt. Die Krypto-Börse Coincheck gab über Twitter bekannt, alle Abhebungen von Kundengeldern sowie den Handel mit allen Kryptowährungen außer Bitcoins gestoppt zu haben.

Zudem würden keine Investitionen in die Kryptowährung NEM mehr angenommen, hieß es weiter. NEM ist laut der Internetseite Coinmarketcap gemessen am Marktwert die zehntgrößte Kryptowährung der Welt. Ihr Kurs gab am Freitag um über 15 Prozent nach. Auch andere «digitale Münzen» wurden mit nach unten gerissen.

Die älteste und bekannteste Digitalwährung Bitcoin verlor auf der Handelsplattform Bitstamp über sieben Prozent an Wert und lag am Vormittag bei 10.263 Dollar.

Ethereum liegt derzeit etwa 5,5 Prozent im Minus, Ethereum Classic mit etwa 6,5 Prozent, Ripple mit etwa 11,3 Prozent, IOTA mit etwa 5 Prozent, Litecoin mit etwa 6 Prozent und Monero mit etwa 5,6 Prozent.

Inzwischen gibt es weit über 1.000 Digitalwährungen. Im vergangenen Jahr haben viele von ihnen massiv an Wert gewonnen - wurden zuletzt aber durch zunehmende Regulierungsbemühungen vor allem in Asien ausgebremst.


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