Finanzen

Nachfrage nach Edelsteinen zieht weltweit an

Eine weltweit gestiegene Nachfrage ließ Thailands Edelstein-Export im vergangenen Jahr ansteigen.
04.03.2018 17:55
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Thailands Edelstein- und Schmuckexporte sind im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf einen Wert von 13 Milliarden Dollar gestiegen. Das sagte der thailändische Handelsminister Sontirat Sonttiriawong in der vergangenen Woche bei seiner Eröffnungsansprache auf der Bangkok Gems & Jewelry-Messe.

Bessere Konjunkturaussichten in Schlüsselmärkten für in Thailand hergestellte Schmuckstücke, wie die USA, geben nach Angaben von Regierungsvertretern Anlass zu Optimismus für ein anhaltendes Wachstum der Edelstein-Exporte des Landes.

„Die treibende Kraft ist die sich verbessernde Weltwirtschaft (...) Wir haben thailändischen Unternehmen beim Marketing geholfen und ein günstiges Steuerregime für die Produktion geschaffen”, zitiert Diamonds.net Chantira Jimreivat Vivatrat, Generaldirektorin der staatlichen Abteilung für internationale Handelsförderung (DITP).

Das Edelstein- und Schmuckinstitut von Thailand (GIT) führt den Anstieg der Edelstein-Exporte auf eine wachsende Nachfrage in China zurück.

Edelsteine ​​und Schmuck stellen Thailands drittgrößte Exportbranche nach dem Automobil- und Computersektor dar, so das DITP. Thailand hat eine lange Tradition in der Herstellung und dem Export von Gold-, Silber- und Buntschmucksachen mit hochqualifizierten Arbeitskräften und modernster Technologie – unterstützt durch Steuerbefreiungen. Phuket.com berichtet, dass 3,3 Prozent der Exporteinnahmen auf den Export von Edelsteinen zurückgehen.

Nach Angaben der UN lassen sich Diamanten vor allem in den Provinzen Phuket und Phangnga finden. Die Maße der Diamanten liegen zwischen 0,04 und 6,70 Karat.

Zu den wichtigsten mineralischen Erzeugnissen des Landes gehören neben Edelsteinen auch Braunkohle, Zinkerz, Bleikonzentrate,  Zinn, Gips  und Eisenerz.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt ohne Erholung im Juni: Warten auf den Aufschwung
01.07.2025

Die erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bleibt auch im Sommer aus: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nur minimal um...

DWN
Politik
Politik Schlachtfeld der Zukunft: Die Ukraine schickt ihre Kampfroboter ins Gefecht
01.07.2025

Die Ukraine setzt erstmals schwere Kampfroboter an der Front ein. Während Kiew auf automatisierte Kriegsführung setzt, treiben auch...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen bleibt Luxus: Immobilienpreise steigen weiter deutlich
01.07.2025

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind erneut gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt lagen die Kaufpreise für Häuser und...

DWN
Politik
Politik Trump und Musk im Schlagabtausch: Streit um Steuerpläne und neue Partei eskaliert
01.07.2025

Die Auseinandersetzung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Tech-Milliardär Elon Musk geht in die nächste Runde. Am Montag und in...

DWN
Politik
Politik Dänemark übernimmt EU-Ratsvorsitz – Aufrüstung dominiert Agenda
01.07.2025

Dänemark hat den alle sechs Monate rotierenden Vorsitz im Rat der EU übernommen. Deutschlands Nachbar im Norden tritt damit turnusmäßig...