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Banken setzen auf Handels-Finanzierung mit Blockchain

Lesezeit: 2 min
07.07.2018 00:13
Der Handelsfinanzierung über Blockchain-Lösungen wird eine große Zukunft vorhergesagt.

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Londoner Gipfel: Handelsfinanzierung über Blockchain hat große Zukunft

  • Banker äußern großes Interesse nach Handelsfinanzierung über Blockchain auf Treffen in London. Insbesondere die Kosteneinsparungen sind aus Sicht der Banken erheblich.
  • Vor allem Amit Varma, CTO der Citibank, pries die Einsparungen, welche seine Bank von der Technologie für alle Akteure in jeder Phase des Welthandels erwartet – von der Herstellung über den Versand bis hin zum Vertrieb. „Wir erwarten eine Reduzierung der Kosten für das Supply Chain Management von 70 bis 80 Prozent durch den Einsatz von Blockchain“, sagte Varma.
  • „Die Blockchain ist gut geeignet für Bereiche, die sich der Digitalisierung bislang widersetzt haben", sagte Xavier Laurent, der Leiter der Blockchain-Community des französischen Finanzinstituts Credit Agricole. Insbesondere auf die Handelsfinanzierung trifft dies zu.

 

Indien: Auszahlung an Landwirte soll auf Blockchain umgestellt werden

  • Indiens einflussreichster staatlicher Think Tank wird ein Forschungsprojekt durchführen, um den Einsatz der Blockchain-Technologie für die Auszahlung von Düngemittelsubventionen an Landwirte zu ermöglichen.
  • Das National Institute of Transforming India (NITI) hat zusammen mit dem Düngemittelhersteller Gujarat Narmada Valley Fertilizers & Chemicals Limited eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
  • Die beiden Vertragspartner erhoffen sich schnellere und einfachere Auszahlungen an Landwirte, welche keine Papierdokumente und Zulassungen durch verschiedene Behörden benötigen wird.

 

Russisches Verteidigungsministerium entwickelt eigene Blockchain

 

  • Das russische Verteidigungsministerium arbeitet an der Entwicklung einer eigenen Blockchain-Technologie. Diese sollen dem Ministerium dazu dienen, Cyber-Angriffe abzuwehren und die kritische Informationsstruktur des Landes zu sichern.
  • Beobachtern zufolge kann Blockchain der Armee dabei behilflich sein, die Herkunft von Hackerangriffen zu identifizieren und die Sicherheit der Datenbanken zu verbessern. Das Verteidigungsministerium arbeitet mit internetfähigen Systemen etwa in der Buchhaltung und in der Verwaltung. Diese Systeme sind potentielle Ziele eines Cyberangriffes.
  • Die Nato und das amerikanische Verteidigungsministerium arbeiten Berichten zufolge ebenfalls an Möglichkeiten, die Blockchain im Sinne der Landesverteidigung zu nutzen. Die Nato beispielweise nutzt die Technologie, um die Transaktion von Finanzinformationen sowie Lieferketten zu sichern, während das Pentagon an einer sicheren Datenübertragung forscht.

 

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Malta verabschiedet Blockchain-Gesetz

Usbekistan will Blockchain-Technologie ausbauen

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Russisches Militär baut Blockchain-Labor zur Bekämpfung von Hacks

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