Technologie

Digitale Unterstützung: Microsoft hilft Walmart, gegen Amazon anzutreten

Lesezeit: 1 min
18.07.2018 17:23
Walmart und Microsoft treten gemeinsam gegen Amazon an.
Digitale Unterstützung: Microsoft hilft Walmart, gegen Amazon anzutreten

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Walmart und Microsoft sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, um Amazon Konkurrenz zu machen. Das berichtet der Technologie-Onlinedienst „TechCrunch“. Walmart wird für seine beiden Online-Shopping-Seiten „walmart.com“ und „samsclub.com“ die beiden Microsoft-Clouds „Azure“ und „Microsoft 365“ nutzen. Microsofts Cloud-Plattform sowie das Know-how des Unternehmens in den Bereichen Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz würden Walmart helfen, noch rascher noch weitergehende Neuerungen zu implementieren, sagte Walmart-Chef Doug McMillon.

Walmart ist das mit großem Abstand umsatzstärkste Unternehmen der Welt. 2017 setzte die Einzelhandelskette mit Sitz in der Kleinstadt Bentonville (US-Bundesstaat Arkansas) knapp 484 Milliarden Dollar um. Schätzungen von Analysten zufolge wird der Umsatz dieses Jahr die 500-Milliarden-Marke erreichen. Der Gewinn liegt bei circa 15 Milliarden Dollar jährlich.

Der Umsatz des Online-Händlers Amazon wird dieses Jahr 193 Milliarden Euro betragen, der Gewinn 3,9 Milliarden Dollar.

Walmarts Umsatz und Rendite sind also deutlich höher als die von Amazon. Allerdings verlaufen die Steigerungen bei Walmart graduell. Amazon dagegen hat sowohl seinen Umsatz als auch seinen Gewinn in den letzten Jahren massiv steigern können und ist mit einer Marktkapitalisierung von 757 Milliarden Euro derzeit das nach Apple zweitwertvollste Unternehmen der Welt. Walmart liegt mit einem Wert von 221,5 Milliarden Euro auf Rang 14.

 

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...