Finanzen

Chinas Zentralbank muss Banken-System mit Milliarden stabilisieren

Lesezeit: 1 min
24.07.2018 17:14
Die chinesische Zentralbank hat am Wochenende Liquidität in hohem Umfang in das Finanzsystem injiziert.
Chinas Zentralbank muss Banken-System mit Milliarden stabilisieren

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Chinas Zentralbank hat am Wochenende Liquidität im Umfang von 502 Milliarden Yuan (etwa 63 Milliarden Euro) in das Bankensystem geleitet. Dies geschah durch die Ausgabe von Krediten an Geschäftsbanken mit einem Jahr Laufzeit.

Diese sogenannten mittelfristigen Kreditfazilitäten sind zu einem wichtigen Mittel der Zentralbank avanciert, um das Geldangebot in der Volkswirtschaft auszuweiten. Früher vergebene Kredite sollten am Montag nicht fällig werden, was bedeutet, dass die letzte Geldspritze eine Nettoausweitung der Geldmenge darstellt.

Die Injektion ist die neueste Maßnahme im Bemühen der Regierung, die Kreditvergabe an Unternehmen über kontrollierte Kanäle auszuweiten, um einen deutlichen Abschwung des Wirtschaftswachstums zu verhindern. Zu den jüngsten Lockerungsmaßnahmen gehören zudem zwei Kürzungen des Mindestreservesatzes der Banken.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Chemiebranche enttäuscht: Energiekosten bleiben hoch
27.09.2023

Die Bundesregierung hat der Chemiebranche in einem Spitzengespräch am Mittwoch Unterstützung zugesichert. Doch Maßnahmen zur Senkung der...

DWN
Politik
Politik Abgang eines Vordenkers - die CDU zerlegt sich in der AfD-Debatte
27.09.2023

Mit dem Rücktritt des Chefs ihrer Grundwertekommission, dem Historiker Andreas Rödder, ist das Debakel in der CDU nicht mehr zu...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Melonis Italien wird zur Gefahr für Europas Finanzsystem
27.09.2023

Weithin unbemerkt steuert Italien unter seiner Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf eine neue Finanzkrise zu. Die Reformen, die Italien...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB droht den Banken die Daumenschraube anzuziehen
27.09.2023

EZB-Ratsmitglied Holzmann schlägt eine Verzehnfachung der Mindestreserve vor. Den Banken drohen Kosten in Milliardenhöhe, die sie an die...

DWN
Politik
Politik Bayern soll Gas aus Italien geliefert bekommen
27.09.2023

Bayern kann mit Gas-Lieferungen aus Italien rechnen. Mit der neu entstehenden Pipeline "Adriatic Line" wird eine Alternative zu Russland...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutscher Arbeitsmarkt im Strudel der schwachen Konjunktur
27.09.2023

Wegen der schwachen Konjunktur fehlen die Aufträge. Die Bereitschaft der Unternehmen, neue Mitarbeiter einzustellen, liegt daher auf dem...

DWN
Politik
Politik KfW-Studie: Mittelstand kommt mit teurer Energie gut klar
27.09.2023

Der deutsche Mittelstand hat die hohen Energiepreise gut verkraftet, so eine Studie der staatlichen Förderbank KfW. Die Unternehmen heizen...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehrheit der Immobilienbesitzer verweigert Klima-Sanierung
27.09.2023

Die meisten Immobilienbesitzer in Deutschland planen einer Umfrage zufolge in nächster Zeit keine Sanierungsmaßnahmen wie den Einbau...