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UPS setzt für Logistik auf Blockchain und Bitcoin

Lesezeit: 2 min
18.08.2018 01:05
UPS erwägt die Verwendung von Blockchain-Technologie und Bitcoin, um Pakete in einer globalen Lieferkette mit mehreren Dienstleistern sicher zuzustellen.
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UPS will mit Blockchain und Bitcoin die globale Lieferlogistik optimieren

Der jahrhundertealte Lieferriese United Parcel Service (UPS) glaubt, dass die Blockchain-Technologie dazu beitragen könnte, die Paketzustellungslogistik in einer globalen Lieferkette zu rationalisieren.

Laut der Patentanmeldung, die das in Georgia ansässige Unternehmen ursprünglich am 16. Februar einreichte, sind Logistikdienstleister inzwischen sehr geschickt darin, die Paketweiterleitung zu optimieren, um die Effizienz zu erhöhen und die Kosten zu minimieren.

Dennoch ist es schwierig, die Logistik für Sendungen mit mehr als einem Logistikdienstleister zu koordinieren Anbieter.

Darüber hinaus kann es schwierig werden, wenn spezielle Handhabungsanforderungen für den Transport einer Versandeinheit bestehen und diese speziellen Anforderungen von jedem der verschiedenen Logistikdienstleister ausgeführt werden muss.

UPS zielt darauf ab, dieses Problem mit einem autonomen System anzugehen, das in einigen Ausführungsformen eine unveränderliche Blockchain verwendet, um Pakete automatisch durch mehrere Logistikdienstanbieternetzwerke zu leiten.

Sobald ein Paket in eine Verpackungsanlage gescannt wurde, wählt das System automatisch eine Route basierend auf den Serviceangeboten der mit dem Netzwerk verbundenen Versanddienstleister aus.

Wenn das Paket zu seinem Bestimmungsort reist, werden Informationen über die Lieferung in der Blockchain aufgezeichnet, wodurch das System bewerten kann, ob Dienstanbieter die Verpflichtungen ihrer jeweiligen Dienstangebote erfüllen.

Wenn das System auf einem öffentlichen Blockchain-Netzwerk aufgebaut ist, könnte es nach Ansicht der Autoren sogar dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether verwenden, um die verschiedenen Dienstleister innerhalb der Lieferkette zu bezahlen.

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