Technologie

Smart Contracts leiten neue Ära des Vertragswesens ein

Smart Contracts haben das Potential, das herkömmliche Vertragswesen grundlegend zu verändern.
03.11.2018 22:19
Lesezeit: 1 min

TOP-Meldung

Smart Contracts leiten neue Ära des Vertragswesens ein

Blockchain-basierte Smart Contracts könnten die Abwicklung von Geschäften in Zukunft erheblich erleichtern und das Abfassen von komplizierten Verträgen in Textform, die eine Vielzahl von Spezifika und Eventualitäten enthalten, weitestgehend unnötig machen. Die eingesetzte Software ist in der Lage, zu prüfen, ob alle beteiligten Akteure ihren Teil der Abmachung erfüllt haben. Sowie das der Fall ist und die Akteure ihre digitale Unterschrift geleistet haben, wird das Geschäft durch die Software in die Wege geleitet und abgewickelt.

In der Vergangenheit sind Smart Contracts einige Male das Ziel von Hacker-Attacken geworden. Der bekannteste Fall war der sogenannte DAO-Hack, als es den Angreifern gelang, Einheiten der Kryptowährung Ethereum im Wert von mehr als 40 Millionen Euro aus dem Crowdfunding-Projekt DAO der zwei sächsischen Brüder Christoph und Simon Jentzsch zu entwenden. In der Zwischenzeit ist es jedoch gelungen, Smart Contracts um einiges sicherer zu machen. So wurde das in Vancouver beheimate Blockchain-Unternehmen „Etherparty“ für den hohen Sicherheitsstandard seiner Token-kreierenden Plattform „Rocket“ sowie seiner Wohltätigkeits-Plattform „Hero“ von unabhängigen Audit-Firmen ausgezeichnet.

Mehr Blockchain-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

 

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...

DWN
Politik
Politik Brüssel kapituliert? Warum die USA bei den Zöllen am längeren Hebel sitzen
03.07.2025

Die EU will bei den anstehenden Zollverhandlungen mit den USA Stärke zeigen – doch hinter den Kulissen bröckelt die Fassade. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pokémon-Karten als Geldanlage: Hype, Blase oder Millionen-Geschäft?
03.07.2025

Verstaubte Karten aus dem Kinderzimmer bringen heute tausende Euro – doch Experten warnen: Hinter dem Pokémon-Hype steckt eine riskante...

DWN
Finanzen
Finanzen Politische Unsicherheit: Warum Anleger jetzt Fehler machen
03.07.2025

Trumps Kurs schürt Unsicherheit an den Finanzmärkten. Wie Anleger jetzt kühlen Kopf bewahren und welche Fehler sie unbedingt vermeiden...

DWN
Politik
Politik Keine Stromsteuersenkung: Harsche Kritik der Wirtschaftsverbände
03.07.2025

Die Strompreise bleiben hoch, die Entlastung fällt kleiner aus als versprochen. Die Bundesregierung gerät unter Druck, denn viele Bürger...

DWN
Politik
Politik USA drosseln Waffenhilfe – Europa unter Zugzwang
03.07.2025

Die USA drosseln die Waffenhilfe für Kiew. Europa muss die Lücke schließen. Wie geht es weiter?

DWN
Unternehmen
Unternehmen Baywa Milliardenverlust: Sanierung bleibt trotz Rekordminus auf Kurs
03.07.2025

Baywa steckt tief in den roten Zahlen – doch der Sanierungsplan bleibt unangetastet. Der traditionsreiche Konzern kämpft mit Altlasten,...