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24.12.2018 17:24
Die Preise für Rohöl sind erneut unter Druck geraten.

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Die Ölpreise sind am Montag nach anfänglichen Kursgewinnen in die Verlustzone gerutscht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) kostete zuletzt 53,46 US-Dollar. Das waren 36 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 69 Cent auf 44,87 Dollar.

Eingetrübte Konjunkturaussichten haben zuletzt die Finanzmärkte verunsichert und die Ölpreise belastet. Die Skepsis an den Märkten spiegelt sich auch in den erneuten Kursverlusten an den Aktienmärkten wider. Eine weitere Abschwächung der Konjunktur würde auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

Zu der Verunsicherung trägt auch der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA bei. Dieser könnte sich nach Einschätzung des Weißen Hauses über Weihnachten bis ins neue Jahr hinziehen. Signale aus dem Opec-Kartell, dass die geplanten Förderbeschränkungen noch tiefer gehen könnten als bisher geplant, stützten die Ölpreise in diesem Umfeld nicht.


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