Technologie

Japan kontrolliert Ein- und Ausreise per biometrischer Gesichtserkennung

Lesezeit: 1 min
02.03.2019 11:19
Japan überwacht die Ein- und Ausreise per biometrischer Gesichtserkennung.  
Japan kontrolliert Ein- und Ausreise per biometrischer Gesichtserkennung

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die japanische Regierung will die Ein- und Ausreise in Zukunft per biometrischer Gesichtserkennung kontrollieren. Ausweispapiere werden dadurch überflüssig. Wie der IT-Nachrichtendienst „ZDNet“ meldet, hat die Regierung zur Finanzierung der Anschaffung der notwendigen Software eine neue Steuer erlassen: Jeder, der Japan verlässt oder in das Land einreist, muss 1.000 Yen (acht Euro) bezahlen. Das soll dieses Jahr rund 50 Milliarden Yen (400 Millionen Euro) einbringen. Im Sommer nächsten Jahres richtet Japan die Olympischen Sommerspiele aus. Das wird die Zahl der Touristen, auch aus Deutschland, sprunghaft steigen lassen. Insgesamt rechnet Japan mit circa 40 Millionen Besuchern im Jahr, die alle per Gesichtserkennung registriert werden sollen.

Auch andere Länder registrieren Flugpassagiere teilweise schon per Gesichtserkennung. China hat ein derartiges System auf dem Schanghaier Flughafen Hongqiao implementiert, in Sydney wird die Gepäckabfertigung mittels biometrischer Datenerkennung organisiert.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

 

DWN
Finanzen
Finanzen Gold Privatbesitz: Deutscher Goldschatz in Milliardenhöhe
06.05.2024

Der Goldbesitz der deutschen Bevölkerung, bestehend aus Barren, Münzen und Schmuck, ist nach dem Anstieg während der Corona-Pandemie...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg aktuell: Russische Angriffe auf Ukraine während orthodoxem Osterfest
06.05.2024

Russische Einheiten setzen ihre Angriffe entlang der ukrainischen Fronten fort, auch während des orthodoxen Osterfests. Am Sonntag...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Ausblick: Anleger erwarten Impulse für den Deutschen Aktienindex
06.05.2024

Der DAX hat zuletzt um die Marke von 18.000 Punkten geschwankt, jetzt warten Anleger gespannt auf neue Impulse. Im als herausfordernd...

DWN
Technologie
Technologie Sprunginnovation: In der Lausitz wird das größte Höhenwindrad der Welt errichtet
06.05.2024

Die Sache klingt zunächst irgendwie tragisch. Die Bundesagentur für Sprunginnovationen versucht, in der Lausitz in 365 Metern Höhenwinde...

DWN
Politik
Politik Deutsch-australische Rüstungskooperation: Mehr als Boote und Panzer?
05.05.2024

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock befürwortet eine engere Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Australien, da sie betont,...

DWN
Immobilien
Immobilien Die Grunderwerbssteuer: Was Sie unbedingt wissen sollten!
05.05.2024

Jeder, der in Deutschland ein Grundstück erwerben will, zahlt darauf Steuern. Vorne mit dabei: Die Grund- und Grunderwerbssteuer. Doch was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Eli Lilly, Merck und Biontech: Deutschland behauptet sich als Pharma-Standort
05.05.2024

Mehr als 250.000 Beschäftigte sind in Deutschland allein in der Pharma-Industrie beschäftigt. Dass die Branche auch in naher Zukunft...

DWN
Finanzen
Finanzen Dispozinsen: Wie sie funktionieren und wie man sie vermeidet
05.05.2024

Dispozinsen können eine teure Überraschung für Bankkunden sein, die ihr Konto überziehen. Dieser Artikel erklärt, wie Dispozinsen...