Technologie

USA und China bei Künstlicher Intelligenz weltweit führend

Lesezeit: 1 min
02.02.2019 22:42
Unternehmen aus den USA und China führen die Entwicklung künstlicher Intelligenz weltweit an.
USA und China bei Künstlicher Intelligenz weltweit führend

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Im weltweiten Rennen um die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz (KI) liegen die USA und China deutlich vorne. Das zeigt eine am Donnerstag vorgestellte Studie der UN-Organisation für intellektuelles Eigentum (WIPO). Sie basiert auf einer Auswertung von internationalen Patentanmeldungen, wissenschaftlichen Publikationen, Rechtsstreitigkeiten und Firmenübernahmen. Nach Worten von WIPO-Chef Francis Gurry haben sich die Vereinigten Staaten und die Volksrepublik in der KI mittlerweile von der restlichen Konkurrenz abgesetzt. "Sie liegen in diesem Feld einsam an der Spitze, was die Zahl der Anmeldungen und die wissenschaftlichen Veröffentlichungen angeht", erläuterte er auf einer Pressekonferenz.

Der Untersuchung zufolge verfügt der amerikanische IT-Dienstleister IBM mit 8.920 Patenten über das größte KI-Portfolio. Es folgen der heimische Rivale Microsoft mit 5.930 Patenten und eine Gruppe aus hauptsächlich japanischen Technologiekonzernen. China stellt 17 der 20 führenden akademischen Einrichtungen, die bei der KI-Patentierung eine Rolle spielen, und ist besonders stark im Teilbereich des sogenannten Deep Learning. Darunter versteht man Technologien, die Lernprozesse bei Maschinen ermöglichen, zum Beispiel Spracherkennungssysteme.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen IWF-Chefin: Bankenturbulenzen gefährden globale Finanzstabilität

IWF Direktorin Kristalina Georgieva macht drastische Äußerungen in Bezug auf die Weltwirtschaft. Auch die EZB warnt in einem Interview...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Energiewende nein danke: Globale Nachfrage nach Tankschiffen steigt massiv an

In Europa werden die Raffinerien geschlossen. Doch in Asien und Arabien steigert man die Produktion massiv. In der Folge braucht die Welt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kartell-Risiken: Münchener Rück tritt aus Klima-Allianz aus

Die Münchener Rück steigt aus der Klima-Allianz "Net-Zero Insurance Alliance" großer Versicherer und Rückversicherer aus. Hintergrund...

DWN
Deutschland
Deutschland Riesiger Anteil der deutschen Einkommen fließt in die Miete

Die Deutschen arbeiten zum großen Teil, um ihre Miete zahlen zu können. Vor allem die Haushalte, die gerade erst eingezogen sind, haben...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Vermögen: „Deutschland könnte mehr Ungleichheit vertragen“

Medien, Gewerkschaften und Politiker prangern die hohe Vermögenskonzentration in Deutschland an. Doch ist Ungleichheit tatsächlich...

DWN
Deutschland
Deutschland Einzelhandel meldet überraschend sinkenden Konsum

Der deutsche Einzelhandel verzeichnet überraschend einen sinkenden Umsatz. Die potentiellen Kunden halten ihr Geld weiter zusammen, und...

DWN
Deutschland
Deutschland Deutschland-Ticket kann ab Montag gekauft werden

Das Deutschland-Ticket kann ab Montag verkauft werden. Es soll digital eingesetzt werden. Beim Preis von zunächst 49 Euro muss es nicht...

DWN
Finanzen
Finanzen Sturz von Credit Suisse zwingt UBS-Chef zum Rücktritt

Nachdem die UBS ihren Rivalen Credit Suisse geschluckt hat, holt sie ihren alten Chef Sergio Ermotti zurück. Der bisherige UBS-Chef Ralph...