Politik

Nach Festnahme: Verdächtiger von Boston-Anschlag in kritischem Zustand

Der 19-Jährige Verdächtige, Dschochar Zarnajew, konnte am Freitag nach einem Großeinsatz der Polizei festgenommen werden. Er hatte sich in einem Garten unter der Plane eines Bootes versteckt. Der Verdächtige schwebt in Lebensgefahr.
20.04.2013 10:11
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Um 20:58 Ortszeit twitterte die Bostoner Polizei: „GEFASST!!! Die Jagd ist vorbei. Die Suche ist abgeschlossen. Der Terror ist vorbei. Und die Gerechtigkeit hat gesiegt. Verdächtiger in Haft.“

Der 22-stündige Großeinsatz mehrerer tausender Polizisten wurde  beendet, als der zweite Verdächtige, Dschochar Zarnajew, gefasst wurde. Der 19-Jährige hatte sich in Watertown Massachusetts, einem Vorort von Boston, in einem Boot, das in einem Garten stand, versteckt. 22 Stunden hatten die Beamten in einem Großeinsatz das gesamte Viertel durchsucht, eine Ausgangssperre verhängt, bis die ersten ersten Meldungen am Abend zu der Umstellung eines Hauses kamen.

Zu diesem Zeitpunkt war Zarnajew bereits in schlechter Verfassung. Bei der Schießerei mit der Polizei am Donnerstag wurde sein 26-Jähriger Bruder, mit dem er den Anschlag in Boston (mehr hier) ausgeübt haben soll, getötet. Im besagten Garten kam es erneut zu einem Schusswechsel. Erst nach zwei Stunden und dem Abfeuern von Blendgranaten konnte die Polizei zugreifen. Anschließend sei er ins Krankenhaus gebracht worden. Am Samstag erklärten die Beamten, dass seine Lage kritisch sei.

Obama erklärte zur Festnahme aus dem Weißen Haus: „Amerikaner lassen sich nicht terrorisieren“.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt „We don’t believe in Outsourcing“ – Klöber zeigt, wie Produktion in Deutschland wieder gelingt
18.04.2025

Sitzen, aber richtig: Der Büromöbelhersteller aus Owingen setzt auf Inhouse-Produktion, recycelte Materialien und digitale Innovation –...

DWN
Finanzen
Finanzen S&P 500 und die Illusion von sicheren, langfristigen Renditen
18.04.2025

Der amerikanische Aktienmarkt befindet sich in turbulenten Zeiten. Angesichts der unvorhersehbaren Handelspolitik von Präsident Donald...

DWN
Finanzen
Finanzen Wertvoller Schmuck im Fokus: So sichern Sie Ihre teuren Schmuckstücke ab
18.04.2025

Die Absicherung wertvoller Schmuckstücke wird immer wichtiger – Hausrat reicht oft nicht aus. Experten raten zu gezieltem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen in Dänemark: Wie Sie mit etwas Hygge ein Haus günstig kaufen können
18.04.2025

Nachdem es 2023 und 2024 in Deutschland zum ersten Mal seit 2013 spürbare Wertverluste auf dem Immobilienmarkt gab, kündigten Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA: Staatsverschuldung erreicht 36,6 Billionen Dollar – wer sind die Gläubiger?
18.04.2025

Die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten hat mit 36,6 Billionen Dollar einen neuen Höchststand erreicht und wächst in den letzten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Online-Handel unter Druck: Steigende Erwartungen, weniger Spielraum für Fehler
18.04.2025

Der digitale Handel erlebt 2025 einen Wendepunkt: Kunden erwarten Perfektion, während lokale Anbieter ums Überleben im globalen...

DWN
Panorama
Panorama Nach Corona: Aufwärtstrend bei Amateurmusik - Deutsche musizieren wieder
18.04.2025

Den Flohwalzer klimpern, ein Liebeslied singen, auf der Gitarre schrammeln – Hobbymusik hat viele Facetten. Doch wie viele Menschen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Blick aus China: Die USA haben an Bedeutung verloren, Zölle beeinträchtigen die Lieferketten nicht
18.04.2025

Die Bedeutung des US-Marktes für China habe in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen und mache heute nur noch 14 Prozent der...