Politik

Syrien: Russland will Flotte im Mittelmeer verstärken

Lesezeit: 1 min
25.08.2013 10:21
Russland versucht, einen Angriff der USA auf Syrien zu verhindern. Es beliefert die syrische Armee weiter mit Waffen und wird das eigene Militär in der Region verstärken, wenn die USA ihre Aggression fortsetzen.
Syrien: Russland will Flotte im Mittelmeer verstärken

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Wenn die US-Marine ihre Militär-Präsenz im Mittelmeer weiter verstärkt, wird auch Russland seine Marine in der Region aufstocken, sagte der frühere russische Generaloberst und Militärexperte Leonid Iwaschow.

„Russland kann als Gegenmaßnahme seine Seestreitkräfte im Mittelmeer verstärken. Ich denke, dass kein anderes Mittel übrigbleibt, um die fortschreitende Aggression zu verhindern“, zitiert ihn Interfax.

Russland sollte der Welt die groben Verletzungen der UN-Charta im Hinblick auf Ägypten und Syrien vor Augen führen, sagte Iwaschow. „Wir sollten stärker über die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten Ägyptens und vor allem Syriens reden.“

Die Lieferung von russischen Verteidigungssystemen an die syrische Armee sollte eine Maßnahme sein, die USA von einem Angriff auf Syrien abzubringen.

Die Äußerungen von Iwaschow sind eine Reaktion darauf, dass im US-Verteidigungsministerium erste Vorbereitungen für einen Raketenangriff auf Syrien laufen (mehr hier).


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Quiet Quitting: Der stille Job-Rückzug mit gefährlichen Folgen
22.12.2024

Ein stiller Rückzug, der Unternehmen erschüttert: Quiet Quitting bedroht die Substanz deutscher Betriebe. Warum immer mehr Beschäftigte...

DWN
Politik
Politik Steuern und Abgaben: Mehrheit der Steuerzahler zahlt 2025 noch mehr – mit oder ohne Ampel!
22.12.2024

Das „Entlastungspaket“ der Ampel ist eine Mogelpackung, denn Steuersenkungen sind nicht vorgesehen. Im Gegenteil: Ab dem 1. Januar 2025...

DWN
Technologie
Technologie DWN-Sonntagskolumne: Künstliche Intelligenz Hype Cycle - Zwischen Revolution und Enttäuschung
22.12.2024

Ist künstliche Intelligenz nur ein Hype oder der Beginn einer Revolution? Zwischen hohen Erwartungen, Milliardeninvestitionen und...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Psychische Gewalt am Arbeitsplatz: Ursachen, Folgen und Lösungen
22.12.2024

So können Unternehmen gegen verbale Übergriffe aktiv werden- Beleidigungen, Drohungen und Beschimpfungen: Rund ein Drittel der...

DWN
Politik
Politik Migrationskrise: Asyl-Rekordhoch in Deutschland und die illegale Migration an den Grenzen geht ungebremst weiter
22.12.2024

In Deutschland leben fast 3,5 Millionen Geflüchtete, von Asylsuchenden über anerkannte Flüchtlinge bis zu Geduldeten. Das ist ein neuer...

DWN
Finanzen
Finanzen Kindergeld beantragen: Tipps und wichtige Infos für 2025
22.12.2024

Wussten Sie, dass Sie Kindergeld bis zu sechs Monate rückwirkend erhalten können? Dies gilt sowohl für Ihr erstes Kind als auch für...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Märchen vorbei? Steht Deutschlands Automobilindustrie vor dem Aus?
22.12.2024

Volkswagen in der Krise, Mercedes, BMW & Co. unter Druck – und hunderttausende Jobs stehen auf dem Spiel. Wie kann der Kampf um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Credit Suisse-Debakel: Ausschuss sieht Schuld bei Bank
22.12.2024

Die Nervosität an den Finanzmärkten war im Frühjahr 2023 groß - drohte eine internationale Bankenkrise? Für den Schweizer...