Angesichts der Corona-Krise hält die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) an ihrer historisch lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins verbleibt wie erwartet auf dem ultraniedrigen Niveau von 0,0 bis 0,25 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch erklärte. Dies sei angesichts der Lage am Arbeitsmarkt und der niedrigen Inflation weiter angemessen, hieß es. Auch die Wertpapierkäufe in Höhe von rund 120 Milliarden US-Dollar im Monat zur Stützung der Konjunktur werden demnach weitergehen.
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„Die Geschwindigkeit der Erholung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Monaten gemäßigt“, erklärte die Zentralbank. Besonders schwierig sei es für Industriezweige, die direkt von den Auswirkungen der Pandemie betroffen seien. Dazu gehört zum Beispiel das Gastgewerbe. Die Notenbank betonte zudem, die weitere Entwicklung der Wirtschaft werde abhängen „vom Kurs des Virus, inklusive dem Fortschritt bei den Impfungen“.
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Nur eine Woche nach der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden war bei der Sitzung der Notenbank nicht mit großen Entscheidungen gerechnet worden. Die unabhängige Fed hat bereits mit einer beispiellosen Lockerung ihrer Geldpolitik auf die Corona-Krise reagiert.
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