Finanzen

Dax: Angespannt und wackelig in die neue Woche - heute Nachmittag wieder US-Konjunkturdaten

Der Dax zeigt sich heute Morgen ziemlich unruhig. Die Anleger gehen nicht davon aus, dass der Index die Marke von 14.000 Punkten überspringt.
22.02.2021 10:35
Aktualisiert: 22.02.2021 10:35
Lesezeit: 1 min
Dax: Angespannt und wackelig in die neue Woche - heute Nachmittag wieder US-Konjunkturdaten
Die Märkte sind heute Morgen sehr angespannt. (Foto: dpa)

Der Dax hat bis gegen 10.30 Uhr 0,8 Prozent auf 13.882 Punkte verloren

Die Börsianer rechnen damit, dass auch heute nicht gelingen wird, die 14.000-Marke zu überspringen. Die Stimmung am Markt ist nervös, möglicherweise fallen die Kurse wieder zurück, befürchten einige Anleger. Es gibt Hoffnung, dass in den USA ein neues Konjunkturpaket geschnürt wird. Ebenso könnte es erneute Fortschritte bei der Bekämpfung der Pandemie geben. Doch sieht alles ziemlich angespannt aus.

Nachmittags warten die Anleger auf unterschiedliche Ereignisse: So wird um 14.30 Uhr MEZ wird der Chicago-Fed-Index der nationalen Aktivitäten präsentiert. Eine Viertel Stunde später hören die Börsianer eine Rede der EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Sie wird sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen. Um 16.30 Uhr MEZ gibt es Informationen darüber, wie sich die Produktion in den USA entwickelt hat. Denn dann wird der Dallas-Fed-Index veröffentlicht.

Der Dax hat am Freitag 0,8 Prozent auf 13.993 Punkte gewonnen. Die Liste der Tagesgewinner führte Infineon an, das vier Prozent auf 36,60 Euro zulegte. Die Deutsche Bank platzierte sich mit 3,9 Prozent auf 9,56 Euro auf dem zweiten Platz, gefolgt von HeidelbergCement, das ein Plus von 2,8 Prozent auf 65,60 Euro verbuchte.

Doch es gab auch Verlierer: Deutsche Wohnen büßte 0,8 Prozent auf 39,86 Euro ein, während Henkel 0,5 Prozent auf 84,78 Euro verlor. Die Nummer drei auf der Liste derjenigen Aktien, die nachgaben, war E.ON, das 0,4 Prozent auf 8,68 Euro.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Ukraine-Verhandlungen: Warum Europas Rettungsplan den Konflikt noch verschärfen könnte
27.11.2025

Ein umstrittener US-Friedensplan setzt die Ukraine massiv unter Druck. Und Präsident Wolodomir Selenskyj kämpft gleichzeitig gegen...

DWN
Technologie
Technologie KI als Jobkiller: Weltweit große Unterschiede bei der Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz
27.11.2025

In Deutschland lehnen 42 Prozent der Menschen die wachsende Verwendung von KI ab. In China ist die Zustimmung deutlich höher. Was die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Milliarden für dänischen Wasserstoffmarkt: Wird die Pipeline bald Realität?
27.11.2025

Europa muss seine Energieversorgung neu ordnen und verlässliche Partner finden, um die Industrie zukunftsfähig zu halten. Kann eine...

DWN
Panorama
Panorama Eilmeldung Washington DC: Schüsse nahe dem Weißen Haus - Zwei Nationalgardisten angeschossen
26.11.2025

In der Nähe des Weißen Hauses in Washington sind zwei Nationalgardisten von einem Schützen angeschossen worden. Sie befinden sich in...

DWN
Politik
Politik Deutsche Bank gegen Verband der Familienunternehmer: Mietvertrag gekündigt auf Grund der Einladung eines AfD-Politikers
26.11.2025

Der Verband „Die Familienunternehmer“ lädt einen AfD-Politiker ein – entgegen der politisch gewollten Brandmauer der etablierten...

DWN
Politik
Politik Bündnis Sahra Wagenknecht: AfD unterstützt Neuauszählung der Bundestagswahl
26.11.2025

An gerade mal 9.500 fehlenden Stimmen scheiterte im Februar der Einzug des BSW in den Deutschen Bundestag. Seitdem fordert die Partei eine...

DWN
Politik
Politik Grüngasquote für Energiewende: Mehr Umweltschutz und mehr Kosten für Industrie und Verbraucher
26.11.2025

Die schwarz-rote Regierung plant eine Quote, um die schleppende Wasserstoffwirtschaft und Energiewende in Deutschland weiter...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Insolvenz bei GOVECS – das Ende der elektrischen Schwalbe
26.11.2025

Das Münchner Unternehmen Govecs stellt unter dem Namen der in der DDR populären Moped-Marke seit einigen Jahren Elektroroller her. Nun...