Politik

Komitee des US-Senats genehmigt Lieferungen von tödlichen Waffen an die Ukraine

Der Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats stimmte am Mittwoch einstimmig für die Genehmigung von bis zu 300 Millionen US-Dollar jährlicher Militärhilfe.
21.04.2021 22:38
Aktualisiert: 21.04.2021 22:38
Lesezeit: 1 min
Komitee des US-Senats genehmigt Lieferungen von tödlichen Waffen an die Ukraine
24.08.2018, Ukraine, Kiew: Soldaten aus der Ukraine marschieren während einer Militärparade anlässlich des Unabhängigkeitstages der Ukraine in Kiew. (Foto: dpa) Foto: Efrem Lukatsky

Der Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats stimmte am Mittwochabend einstimmig für die Genehmigung von bis zu 300 Millionen US-Dollar jährlicher Militärhilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher Waffen, berichtet der englischsprachige Dienst der staatlichen ukrainischen Nachrichtagentur „Ukrinform“. Der Gesetzentwurf befindet sich nun auf dem Weg zur vollständigen Abstimmung in den Senat.

Das Komitee verabschiedete das Gesetz über die Sicherheitspartnerschaft der Ukraine, das von einer überparteilichen Gruppe von Senatoren gesponsert wurde, darunter der Demokrat Bob Menendez und der Republikaner Jim Risch. Menendez teilte über Twitter mit: „Ich habe gerade mit dem ukrainischen Außenminister Kuleba über den massiven Aufbau russischer Truppen entlang der Ostgrenze und über die Aggression im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer gesprochen.“

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba teilte über Twitter mit: „Wir danken dem Ausschuss für auswärtige Beziehungen des Senats für die einstimmige Verabschiedung des ukrainischen Sicherheitspartnerschaftsgesetzes, das darauf abzielt, die jährliche Militärhilfe einschließlich tödlicher Waffen auf 300 Millionen US-Dollar zu erhöhen. Die USA sind unser vertrauenswürdiger Freund und Verbündeter.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN-Wochenrückblick

Weniger E-Mails, mehr Substanz: Der DWN-Wochenrückblick liefert 1x/Woche die wichtigsten Themen kompakt und Podcast. Für alle, deren Postfach überläuft.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

DWN
Finanzen
Finanzen Warren Buffett übergibt Berkshire: Was vom Orakel von Omaha bleibt
31.12.2025

Er ist das Gesicht des Value Investing, ein Vorbild für Generationen von Anlegern – und nun zieht sich Warren Buffett zurück. Nach...

DWN
Finanzen
Finanzen Die drei größten Tops und Flops im MDax 2025
31.12.2025

Der MDax hat 2025 Anlegern wieder Hoffnung gemacht: Mit einem Plus von 19,65 Prozent wuchs der Index mittelgroßer Unternehmen, während...

DWN
Finanzen
Finanzen Die drei größten Tops und Flops im Dax 2025
31.12.2025

Das Börsenjahr 2025 war abermals ein starkes für den Dax. Der deutsche Leitindex erreichte mit 24.490,41 Punkten einen Jahresgewinn von...

DWN
Panorama
Panorama 2026: Was sich alles ändert
31.12.2025

m Jahr 2026 stehen für Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Änderungen an: Der Mindestlohn steigt auf 13,90 Euro, Rentnerinnen und Rentner...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Wall Street schließt dritten Tag in Folge im Minus
31.12.2025

Die wichtigsten US-Aktienindizes beendeten den Handelstag am Dienstag bereits den dritten Tag in Folge mit Verlusten.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft KI im Bewerbungsprozess: Was Unternehmen und Kandidaten beachten sollten
30.12.2025

Künstliche Intelligenz entscheidet längst über Bewerbungen – schneller, objektiver, aber nicht immer transparent. Während manche...

DWN
Politik
Politik USA greifen Hafen in Venezuela an: CIA soll angeblichen Drogenumschlagplatz attackiert haben
30.12.2025

Eine Explosion im Hafen, ein Präsident, der offen von einem Schlag spricht, und viele offene Fragen. Donald Trump bestätigt einen...

DWN
Panorama
Panorama Tresor-Coup in Gelsenkirchen: 3.200 Schließfächer aufgebrochen, Beute von 30 Millionen Euro
30.12.2025

"Wir wollen rein", skandiert eine aufgebrachte Menge vor der Sparkassenfiliale in Gelsenkirchen. Doch die Polizei riegelt ab. Was zum...