Finanzen

Dax trottet Wochenende entgegen - und wartet auf US-Arbeitsmarktdaten

Lesezeit: 1 min
02.07.2021 11:02
Die Börse langweilt sich in den neuen Tag. Erst nachmittags kann man neue Bewegungen erwarten.
Dax trottet Wochenende entgegen  - und wartet auf US-Arbeitsmarktdaten
Covestro hat gestern stark zugelegt. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Dax hat bis 11 Uhr 0,2 Prozent auf 15.636 Punkte gewonnen, also kaum eine Bewegung gezeigt.

Positive Impulse kommen aus Übersee, wo gestern der S&P-Index einen Rekord aufgestellt. Ähnlich verlief die Entwicklung des breiten Dow-Jones-Indexes, der sich langsam vorschob. bei 34633 Punkten landete und sich damit immer der 35.000-Zähler-Marke näherte. Dies ist ein Niveau, das der Index zuletzt im Mai erreicht hat.

Nachmittags um 14.30 Uhr MEZ wird es für die Anleger wichtig, wenn in den USA Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. Es geht um die Arbeitslosenquote im Juni, die Experten zufolge wohl bei 5,7 Prozent gelegen haben muss. Zusätzlich gibt es Informationen, wie die durchschnittlichen Stundenlöhne im Juni ausgefallen sind. Die Fachleute rechnen mit einem Wachstum von 2,1 Prozent. Ebenso sagen die Verantwortlichen, wie die aktuellen Beschäftigungsquote ausgefallen ist.

Doch das ist noch nicht alles: Auch erfahren die Börsianer, wie die Warenhandelsbilanz ausgefallen ist. Bei der letzten Messung war ein Minus von 88,10 Milliarden Dollar zu beobachten gewesen. Zusätzlich erhalten die Anleger Auskunft, wie sich der ISM-News-York-Index für das verarbeitende und nicht-verarbeitende Gewerbe entwickelt hat. Zuletzt war ein Niveau von 37,2 zu beobachten.

Gestern hat sich das deutsche Leitbarometer ähnlich wie heute Morgen nur sehr wenig bewegt. Der Dax hat 0,5 Prozent auf 15.604 Zähler zugelegt. Unter den Gewinnern war Covestro diejenige Aktie, die am meisten zulegte. Das Papier endete mit einem Plus von 1,9 Prozent auf 55,48 Euro, gefolgt von Delivery Hero, das 1,8 Prozent auf 113,40 Euro gewann. Auf dem dritten Platz landete Siemens Energy (plus 1,8 Prozent auf 25,87 Euro).

Darüber hinaus gab es Verlierer: Die Nummer eins auf der Liste war Infineon, das 1,9 Prozent auf 33,17 Euro verlor, während Deutsche Börse 0,4 Prozent auf 146,65 Euro einbüßte. Dann kam SAP mit einem Minus von ebenso 0,4 Prozent auf 118,40 Euro ins Ziel.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Deutsch-australische Rüstungskooperation: Mehr als Boote und Panzer?
05.05.2024

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock befürwortet eine engere Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Australien, da sie betont,...

DWN
Immobilien
Immobilien Die Grunderwerbssteuer: Was Sie unbedingt wissen sollten!
05.05.2024

Jeder, der in Deutschland ein Grundstück erwerben will, zahlt darauf Steuern. Vorne mit dabei: Die Grund- und Grunderwerbssteuer. Doch was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Eli Lilly, Merck und Biontech: Deutschland behauptet sich als Pharma-Standort
05.05.2024

Mehr als 250.000 Beschäftigte sind in Deutschland allein in der Pharma-Industrie beschäftigt. Dass die Branche auch in naher Zukunft...

DWN
Finanzen
Finanzen Dispozinsen: Wie sie funktionieren und wie man sie vermeidet
05.05.2024

Dispozinsen können eine teure Überraschung für Bankkunden sein, die ihr Konto überziehen. Dieser Artikel erklärt, wie Dispozinsen...

DWN
Technologie
Technologie EU-China-Beziehung: Droht ein Handelskrieg um Elektroautos?
05.05.2024

Vor Xi Jinpings Besuch in Paris bekräftigt Deutschland seine Haltung im EU-China-Streit um E-Autos. Doch wie wird die EU reagieren?

DWN
Unternehmen
Unternehmen Europameisterschaft 2024 am Arbeitsplatz streamen: Wie weit geht Arbeitgeber-Toleranz?
05.05.2024

Die Spiele der Europameisterschaft 2024 finden zu Zeiten statt, die nicht ideal für Arbeitnehmer sind. Einige Spiele starten bereits um 15...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handwerksbetriebe in Not: Geschäftslage trübt sich ein
05.05.2024

Die aktuelle Lage im Handwerk bleibt düster, mit einer spürbaren Verschlechterung der Geschäftslage im ersten Quartal 2024 aufgrund...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...