Marktbericht
Anzeige

Alles zeigt Richtung Norden

Der Frühling steht vor der Tür und alle hoffen, dass der Boom umso größer wird. Schließlich haben wir monatelang auf so viele Dinge verzichtet.
08.07.2021 18:00
Lesezeit: 2 min
Alles zeigt Richtung Norden
Bildquelle: unsplash.de

Der Frühling steht vor der Tür und alle hoffen, dass der Boom umso größer wird. Schließlich haben wir monatelang auf so viele Dinge verzichtet.

Doch haben die Menschen ihr Geld in der Zeit in der sie nicht shoppen gehen konnten, nicht wirklich gespart. Weit gefehlt, denn ein Trend hält weiterhin an, der dass man alles noch so erdenkliche online kaufen kann. Daher hat wie sich gezeigt, dass jeder im letzten Jahr Umsatz gemacht hat, der bereits vorher eine Onlinepräsenz durch einen Shop oder ein Konto auf Amazon hatte. Zu den Profiteuren gehören unter anderem alle Anbieter deren Produkte entweder bereits online übertragbar sind oder bereits die entsprechende Logistik installiert haben, um dem Kunden Produkte liefern zu können. Nicht nur haben viele Shops bereits seit langem eine treue Kundschaft, auch die Isolation und Zeit online zu recherchieren hat dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen entdecken wie angenehm es ist online zu bestellen. Bei manchen Produkten war man bereits früh online dabei und der Kunde sieht sich einer Vielzahl an Anbietern und Shops ausgesetzt.

Besonders wenn man feststellt, dass es neben den großen Anbietern natürlich haufenweise kleine Shops mit sehr günstigen Preisen gibt. Da es bei den großen Anbietern vermehrt Produkte aus China gibt, die im letzten Jahr einige Lieferschwierigkeiten hatten, haben kleine Inländische Shops floriert. Der Preisanstieg oder die mangelnde Verfügbarkeit war eine Segen für jede in Deutschland ansässige Läden für allerlei Produkte, die man etwa auf Lovefreund.de findet. Schon seit langem beherrschen bestimmte Nischenseiten für spezielle Produkte den Markt und bieten eine Vielzahl von Produkten an. Jeder Laden hat sein eigenes Image und bietet Beratung anstatt bloß der schnellen kostenfreien Lieferung, wie große Shops. Außerdem sind mache Läden online mit weniger Fremdschämen verbunden, da man der Verkäuferin bei Kauf nicht in die Augen schauen muss. Hier weiß niemand was man kauft und dass lässt den Kunden zwanglos und ohne Schamgefühle einkaufen. Auch müssen die online Shops ständig an ihrem Aussehen arbeiten, um nicht unseriöser als große bekannte Seiten zu wirken. Schwierig wird es jedoch mit der Logistik. Das kostenose und rücksendefreundliche Prinzip wie bei etwa Zalando ist nicht für alle Produkte wie Cremes und und andere Dinge geeignet, ist aber ein Grund war viele den online Kauf so sehr schätzen.

Die Gemütlichkeit als Verkaufsargument

Für Online-Shops war die Langeweile, die viele Menschen zu Hause verspürten, ein großer Vorteil. Sie profitieren davon dass die Menschen online nach allen möglichen Dingen suchten und dabei. So konnten Fitness Anbieter viele online Optionen für die nicht geöffneten Fitnisstudios anbieten. Anbieter von Firmen die die Automatisierung der Logistik und Abo Angebote für Produkte entwickelt hatten, konnten viele Menschen dazu verführen, den Zwang zu Hause bleiben zu müssen in eine Gelegenheit sich alles einfach schicken lassen zu können zu verwandeln. So manches Produkt wird seid Jahre bevorzugt online gekauft, doch im letzten Jahr konnten viele Firmen, die Möglichkeit präsentieren, dass man sich auch deren Produkte schicken lassen kann. Die Menschen merken, dass sie sich etwas Gutes gönnen und den Stress des Städtebummels ersparen können und es schon immer wollten. Ob es nun der Sport ist den sie nicht im Fitnessstudio treiben konnten oder eben die freie Zeit die ihm nun zur Verfügung stand. Die jüngere Generation ist sowieso aufgeschlossener und hat auch schon zuvor viel Netflix geschaut und bevorzugt in online Shops eingekauft. Das Kunden diese Produkte ohne Begutachtung vor Ort bestellen, liegt daran dass die Reklamation einfacher ist und die Seiten mittels Videos bereits viele typische Fragen klären. All das wofür der kleine Laden nebenan bekannt ist, nämlich Kundennähe und Beratung haben Viele mittels Internet-Video Youtube und Streams bereits ermöglicht. Das könnte auch zukünftig für einen Boom sprechen, sofern mehr der lokalen Shops versuchen ihre Kunden vermehrt über das Internet erreichen.


DWN
Politik
Politik Trump erhält freie Hand: USA bereiten massive Strafzölle und Sanktionen gegen Russlands Handelspartner vor
20.11.2025

Präsident Donald Trump unterstützt ein Gesetz, das weltweite Schockwellen auslösen könnte: Die USA wollen Staaten bestrafen, die...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen nach Nvidia-Zahlen im Aufwind: Wie Anleger jetzt von KI-Investitionen profitieren
20.11.2025

Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag zum Start mit Zuschlägen. Nachdem die Nvidia-Quartalszahlen deutlich besser als erwartet...

DWN
Immobilien
Immobilien Baukosten: Bund will Bauen günstiger und schneller machen
20.11.2025

Weniger Vorschriften, mehr Wohnraum: Der Gebäudetyp E soll das Bauen nicht nur günstiger, sondern auch flexibler für Bauherren machen.

DWN
Unternehmen
Unternehmen MAN Truck & Bus: LKW-Hersteller baut 2.300 Stellen in Deutschland ab
20.11.2025

Der Lastwagen- und Bushersteller MAN will in Deutschland rund 2.300 Stellen abbauen. Belastend seien hohe Strom- und Arbeitskosten und der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Anpassung an die Klimakrise: EU erhöht Druck beim Ausstieg aus Öl und Gas
20.11.2025

Deutschland hatte sich schon im Vorfeld zusammen mit anderen Staaten in Belém für einen Fahrplan zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle stark...

DWN
Politik
Politik Sie gehört zu den mächtigsten Frauen der EU: Jetzt geht sie auf Konfrontationskurs mit Trump
20.11.2025

Die Spannungen zwischen der EU und den USA erreichen einen neuen Höhepunkt. Donald Trump attackiert europäische Digitalgesetze, droht mit...

DWN
Technologie
Technologie Unser neues Magazin ist da: Deutschland digital – warum die Zukunft nicht warten kann
20.11.2025

Deutschland steht an der Schwelle zu einer digitalen Zeitenwende – doch wir zögern. Zwischen überbordender Bürokratie,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU untersucht Google wegen möglicher „Herabstufung von Nachrichteninhalten“
20.11.2025

Brüssel nimmt Googles Anti-Spam-System ins Visier. Die EU vermutet, dass das Google-Ranking Nachrichtenwebseiten systematisch herabstuft...