Deutschland

Rund 30.000 Menschen verfolgen Kieler Windjammerparade

Lesezeit: 1 min
11.09.2021 18:21  Aktualisiert: 11.09.2021 18:21
Mit der traditionellen Windjammerparade hat die Kieler Woche ihren maritimen Höhepunkt erlebt. Rund 30.000 Menschen verfolgten das Geschehen auf dem Wasser entlang der Förde.
Rund 30.000 Menschen verfolgen Kieler Windjammerparade
Menschen beobachten vorbeifahrende Segelschiffe während der traditionellen Windjammerparade zum Abschluss der Kieler Woche in der Kieler Förde vom Strand in Friedrichsort aus. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Mit der traditionellen Windjammerparade hat die Kieler Woche am Samstag ihren maritimen Höhepunkt erlebt. Rund 30.000 Menschen verfolgten das rege Geschehen auf dem Wasser entlang der Förde, wie Stadtsprecherin Kerstin Graupner am Samstag sagte. Damit habe es sich wie im Vorjahr um die mit Abstand größte Veranstaltung der Regattawoche gehandelt. Allerdings sei die Freude durch einen kräftigen Regenguss getrübt worden, wie Graupner berichtete.

Angeführt von der 65 Meter langen „Alexander von Humboldt II“ reihten sich 120 Traditionsschiffe wie die „Swaensborgh“, die „Thor Heyerdahl“, „Mare Frisium“, „Albert Johannes“ und die „Abel Tasman“ auf der Kieler Förde. Große Windjammer wie die „Kruzenshtern“, die bereits oft zur Kieler Woche zu Gast war, nahmen in diesem Jahr nicht teil. Wie im vergangenen Jahr durften bei der Parade dafür neben Traditionsseglern private Boote aller Art dabei sein.

Wegen der Corona-Pandemie ist Kiels Festwoche in diesem Jahr noch kleiner ausgefallen als im vergangenen Jahr. Unter normalen Bedingungen hatte das Sommerfest 2019 mehr als 3,5 Millionen Besucher aus gut 70 Ländern angelockt.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ukraine-Krieg: So ist die Lage
30.04.2024

Ukraine ruft nach dringender Militärhilfe, während tägliche Raketenangriffe weiterhin zivile Opfer fordern. Selenskyj und Stoltenberg...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massenprotest bei Thyssenkrupp: Mitarbeiter kämpfen um ihre Zukunft
30.04.2024

Tausende Thyssenkrupp-Arbeiter demonstrieren in Duisburg. „Zukunft statt Kündigung“ fordern sie, während Verkaufspläne des...

DWN
Immobilien
Immobilien Vonovia dreht das Blatt: Gewinn nach Milliardenverlust
30.04.2024

Nach einem harten Jahr meldet Deutschlands Immobiliengigant Vonovia einen beeindruckenden Gewinn – ein Wendepunkt. Seine Aktie springt...

DWN
Finanzen
Finanzen Einzelhandel erlebt Umsatzsprung: Hoffnung auf Konsumaufschwung wächst
30.04.2024

Deutschlands Einzelhandel verzeichnet den stärksten Umsatzanstieg seit über zwei Jahren, mit realen Zuwächsen und positiven Aussichten...

DWN
Technologie
Technologie Rakete eines deutschen Start-ups soll in den nächsten Tagen ins Weltall starten
30.04.2024

Elon Musk hat auch klein angefangen: Erstmals seit Jahrzehnten soll nun eine kommerzielle Trägerrakete eines deutschen Unternehmens...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschlands Wirtschaft trotzt Erwartungen: Wachstum statt Rezession im ersten Quartal
30.04.2024

Deutschlands Wirtschaft wächst trotz düsterer Prognosen: 0,2 Prozent Wachstum im ersten Quartal. Auch der Einzelhandel gibt Anlass zur...

DWN
Finanzen
Finanzen Financial Times: Trotz Sanktionen zahlen europäische Banken hohe Steuern an Russland
30.04.2024

Trotz EU-Sanktionen zahlen europäische Banken wie Raiffeisen und Deutsche Bank hohe Steuern an Russland – politische und wirtschaftliche...

DWN
Politik
Politik WHO-Mitgliedsstaaten ringen um Pandemieabkommen
30.04.2024

Eine neue Pandemie sei nur eine Frage der Zeit, warnen Expertinnen und Experten - die Welt müsse dafür besser gewappnet sein. Das...