Finanzen

Facebook-Gewinne schieben Dax nach vorne - nachmittags ganz viel aus Amerika

Lesezeit: 1 min
26.10.2021 11:33
Die Märkte zeigen sich heute wieder von der besseren Seite. Dafür gibt es einen wichtigen Grund.
Facebook-Gewinne schieben Dax nach vorne - nachmittags ganz viel aus Amerika
BMW hat gestern 2,2 Prozent zugelegt. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Börse hat heute Morgen ein Prozent auf 15.761 Zähler gewonnen. Facebook hat in der Nacht zum Dienstag seine Zahlen fürs dritte Quartal vorgelegt. Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 29 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte um 19 Prozent auf 3,22 Dollar. Damit ist das Ergebnis sogar noch etwas besser als erwartet ausgefallen. Denn die Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 3,19 Dollar gerechnet.

Heute Nachmittag zwischen 14.30 Uhr und 16 Uhr MEZ werden viele wichtige makroökonomische Daten aus den USA veröffentlicht. Es geht mit dem Redbook-Index los, der die Umsätze der größten US-Einzelhändler abbildet. Die Verantwortlichen veröffentlichen Zahlen zur vergangenen Woche zwischen dem 18. und 22. Oktober. In der Vorwoche hat es ein Wachstum um 15,4 Prozent gegeben. Der Einzelhandel ist demnach auf Wachstumskurs.

Zusätzlich wird der Immobilienpreis-Index für den August präsentiert. Die Experten rechnen mit einer Steigerung von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei der letzten Messung hatte es ein Plus von 1,4 Prozent gegeben. Zudem erfahren die Anleger, wie sich bisher im Oktober der Richmond-Fed-Produktionsindex entwickelt hat. Die Volkswirte rechnen mit einem Wert von drei. Bei der vorherigen Messung lag das Niveau bei minus drei. Darüber hinaus gibt es Informationen, wie die Hausverkäufe im September performt haben. Die Volkswirte glauben, dass sie um 1,5 Prozent gewachsen sind.

Die Börsen haben gestern ein leichtes Plus von 0,4 Prozent auf 15.599 Punkte erreicht. An der Spitze der Tagesgewinner lag BMW, das 2,2 Prozent auf 87,54 Euro zulegte. Dahinter lag SAP, das ein Plus von zwei Prozent auf 123,74 Euro verbuchte, wiederum gefolgt von Qiagen, das einen Gewinn von 1,6 Prozent auf 47 Euro einfuhr.

Darüber hinaus gab es Verlierer: Delivery Hero verzeichnete einen Verlust von 1,8 Prozent auf 112,35 Euro. Auf dem zweiten Rang landete RWE, das den Tag mit einem Minus von 1,6 Prozent auf 32,59 Euro beendete. Darüber hinaus verlor die Airbus Group 1,6 Prozent auf 108,20 Euro und platzierte sich damit auf den dritten Platz dieser Tabelle.


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen IWF-Chefin: Bankenturbulenzen gefährden globale Finanzstabilität

IWF Direktorin Kristalina Georgieva macht drastische Äußerungen in Bezug auf die Weltwirtschaft. Auch die EZB warnt in einem Interview...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Energiewende nein danke: Globale Nachfrage nach Tankschiffen steigt massiv an

In Europa werden die Raffinerien geschlossen. Doch in Asien und Arabien steigert man die Produktion massiv. In der Folge braucht die Welt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kartell-Risiken: Münchener Rück tritt aus Klima-Allianz aus

Die Münchener Rück steigt aus der Klima-Allianz "Net-Zero Insurance Alliance" großer Versicherer und Rückversicherer aus. Hintergrund...

DWN
Deutschland
Deutschland Riesiger Anteil der deutschen Einkommen fließt in die Miete

Die Deutschen arbeiten zum großen Teil, um ihre Miete zahlen zu können. Vor allem die Haushalte, die gerade erst eingezogen sind, haben...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Vermögen: „Deutschland könnte mehr Ungleichheit vertragen“

Medien, Gewerkschaften und Politiker prangern die hohe Vermögenskonzentration in Deutschland an. Doch ist Ungleichheit tatsächlich...

DWN
Deutschland
Deutschland Einzelhandel meldet überraschend sinkenden Konsum

Der deutsche Einzelhandel verzeichnet überraschend einen sinkenden Umsatz. Die potentiellen Kunden halten ihr Geld weiter zusammen, und...

DWN
Deutschland
Deutschland Deutschland-Ticket kann ab Montag gekauft werden

Das Deutschland-Ticket kann ab Montag verkauft werden. Es soll digital eingesetzt werden. Beim Preis von zunächst 49 Euro muss es nicht...

DWN
Finanzen
Finanzen Sturz von Credit Suisse zwingt UBS-Chef zum Rücktritt

Nachdem die UBS ihren Rivalen Credit Suisse geschluckt hat, holt sie ihren alten Chef Sergio Ermotti zurück. Der bisherige UBS-Chef Ralph...