Finanzen

Kiyosaki kauft Bitcoin und Ethereum als Schutz vor Inflation

Der Investor Robert Kiyosaki deckt sich mit Kryptowährungen ein, um sich vor der grassierenden Inflation zu schützen.
03.12.2021 12:10
Aktualisiert: 03.12.2021 12:10
Lesezeit: 1 min
Kiyosaki kauft Bitcoin und Ethereum als Schutz vor Inflation
Eine Frau bedient die App "Bison" der Börse Stuttgart, mit der Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple über ein Smartphone gekauft und verkauft werden können. (Foto: dpa) Foto: Marijan Murat

Top-Investor Robert Kiyosaki hat bekannt gegeben, dass er als Reaktion auf den alarmierenden Anstieg der Inflation mehr Bitcoin und Ether kauft.

„Rich Dad Poor Dad“ lautet der Name eines Buchs aus dem Jahr 1997, das von Kiyosaki und Sharon Lechter gemeinsam verfasst wurde. Es steht seit über sechs Jahren auf der Bestsellerliste der „New York Times“.

„Inflation ist eine Steuer für die Armen und die Mittelschicht. Inflation macht die Reichen reicher. Sei klug. Werde reicher. Ich kaufe mehr Gold, Silber, Bitcoin, Ethereum, Mietimmobilien und Öl“, teilte Kiyosaki über Twitter mit.

Als er über den Kauf von mehr Bitcoins und Ethereum-Coins twitterte, lag der Preis für Bitcoin bei etwa 56.267 US-Dollar, während Ethereum basierend auf Daten von „Bitcoin.com Markets“ bei 4.238 US-Dollar gehandelt wurde.

Im Oktober 2021 twitterte Kiyosaki, dass Präsident Joe Biden und die US-Notenbank Fed „arme Leute abzocken“ würden. Er prognostiziert, dass die USA in eine Depression abgleiten wird. Zudem warnt er vor einem riesigen Börsen-Crash, gefolgt von einer neuen Depression.

Im Mai 2021 twitterte Kiyosaki , dass die „Fed will, dass die Inflation Schulden mit billigeren Dollars beglichen wird“, und bemerkte, dass die Fed die Zinssätze erhöhen werde, was zu einem Zusammenbruch der Aktien- und Anleihemärkte führen werde.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Neue Studie: Grüne Fonds unterscheiden sich nur minimal von traditionellen Produkten
01.12.2025

Viele Anleger erwarten, dass nachhaltige Fonds klare Alternativen zu traditionellen Produkten bieten und Kapital in verantwortungsvollere...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis-Prognose: Experten sehen weiterhin Potenzial am Markt
30.11.2025

Die Entwicklung am Goldmarkt sorgt derzeit für besondere Aufmerksamkeit, da viele Anleger Orientierung in einem zunehmend unsicheren...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Start-ups: Talente ziehen lieber in die USA statt nach Europa
30.11.2025

Immer mehr europäische Start-ups verlagern ihre Aktivitäten in die USA, um dort leichter an Risikokapital zu gelangen. Kann Europa durch...

DWN
Politik
Politik Militärischer Schengen-Raum: Wie die EU die Truppenmobilität beschleunigen will
30.11.2025

Die sicherheitspolitischen Spannungen in Europa erhöhen den Druck auf die EU, ihre militärische Handlungsfähigkeit neu auszurichten. Wie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Digital Champions: Das sind die neuen deutschen Tech-Vorbilder
30.11.2025

Von Leipzig bis Heidelberg entsteht eine Generation von Startups, die KI-Forschung in Markterfolg übersetzt. Digitale Champions wie Aleph...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft KI-Blase durch steigende Investitionen: Wie EU und deutsche Wirtschaft betroffen sind
30.11.2025

Die rasanten Investitionen in künstliche Intelligenz lassen Experten vor einer möglichen KI-Blase warnen. Droht diese Entwicklung, die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Rüstungsindustrie im Aufschwung: USA profitieren von der Aufrüstung
30.11.2025

Europa versteht sich gern als Friedensmacht, die auf Diplomatie und Werte setzt, während in ihrem Inneren eine hochdynamische Sicherheits-...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Russland übernimmt ausländische Markenrechte: Mehr als 300 Brands gefährdet
30.11.2025

Ausländische Marken geraten in Russland zunehmend unter Druck, seit viele Unternehmen ihre Aktivitäten im Land eingestellt haben. Wie...