Gemischtes

40 Jahre unentdeckt: Ärzte finden „Mumien-Kind“ im Bauch der Mutter

In Kolumbien haben Ärzte eine kindliche Mumie im Bauch einer 82-jährigen Frau gefunden. Der Fötus hat sich vor 40 Jahren in der falschen Ecke eingenistet und ist in einem Kalkmantel zur Mumie erstarrt.
14.12.2013 23:05
Lesezeit: 1 min

Als sich eine 82-jährige Kolumbianerin in Bogota wegen einer Durchfallerkrankung untersuchen ließ, entdeckten die Ärzte nicht, wie vermutet, Gallensteine: Sie fanden einen in Kalk zur Mumie erstarrten Fötus. Das sogenannte „Stein-Kind“ befand sich etwa 40 Jahre lang unbemerkt im Körper der Frau.

Der Fötus hatte sich irrtümlich nicht im Uterus der Mutter eingenistet, sondern in der Bauchhöhle, wie Dr. Kemer Ramirez vom Tunjuelito Krankenhaus in Bogota erklärte. Dort wurde er nicht ernährt und ist abgestorben. Weil er jedoch an einer besonders geschützten Stelle lag, wurde er von einer Kalkschicht umgeben und mumifiziert.

Das Phänomen einer Bacuhhöhlenschwangerschaft ist äußert selten. Auf 11.000 Schwangerschaften kommt ein Fall. Nur 1,5 Prozent des verirrten Lebens entwickelt sich zu einem Fötus.

Die Frau wurde in ein anderes Krankenhaus verlegt, in der der Fötus in einer Operation entfernt wird.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Panorama
Panorama Digitales B2B-Marketing: Teuer, ineffizient – und oft falsch gemacht
07.07.2025

Viele B2B-Unternehmen verbrennen im Digitalmarketing stillschweigend tausende Euro – mit Copy-Paste-Inhalten, die niemand sehen will....

DWN
Politik
Politik Masken-Skandal: Spahn wehrt sich gegen neue Anschuldigungen
07.07.2025

Ein neuer Bericht entfacht die Debatte um die Masken-Beschaffung während der Pandemie erneut. Ex-Minister Jens Spahn gerät in...

DWN
Politik
Politik Kontrollen an der Grenze zu Polen: Grenzkontrollen jetzt beidseitig aktiv
07.07.2025

Mitten in der Urlaubszeit zieht Polen die Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland an. Reisende spüren die Auswirkungen sofort –...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drei Anzeichen für ein brüchiges Arbeitsleben
07.07.2025

Neue Führung, neue Arbeitszeiten, neue Karriereträume: Wer im internationalen Wettbewerb mithalten will, muss verstehen, wie sich das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Börse-Ausblick: Europa trotzt Trump – doch wie lange noch?
07.07.2025

Ein halbes Jahr voller Turbulenzen: Trump, Zölle, Währungskrise – die Börsen zeigen extreme Bewegungen. Welche Märkte profitieren,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Kurs wird zur Gefahr: Europas Exporte brechen ein
06.07.2025

Ein starker Euro, schwaches Wachstum, neue US-Zölle – Europas Wirtschaft gerät unter Druck. Die EZB warnt, doch die Lage droht zu...

DWN
Politik
Politik Neuregelung der Vaterschaft: Mehr Rechte für leibliche Väter
06.07.2025

Die Bundesregierung plant eine Reform, die leiblichen Vätern zu mehr rechtlicher Anerkennung verhelfen soll. Der Entwurf aus dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungstausch: Wie Sie Ihre Ferienwohnung herzaubern und worauf Sie achten müssen
06.07.2025

Der Wohnungstausch boomt – günstig, persönlich und spannend. Doch wie funktioniert das Ganze wirklich, und worauf muss man achten,...