Finanzen
Anzeige

Die Zentren des globalen Goldhandels

Ein Großteil des weltweiten Goldhandels wird über eine Handvoll Finanzzentren abgewickelt. Jeder dieser Plätze verfügt über spezifische Eigenheiten.
04.01.2023 10:00
Lesezeit: 1 min
Die Zentren des globalen Goldhandels
Das Besondere an der Shanghaier Goldbörse? Jeder chinesische Bürger kann ein Konto eröffnen. (Foto: iStock.com/William_Potter) Foto: William_Potter

Der größte Teil des weltumspannenden Goldhandels, egal ob mit physischem Gold oder mit digitalen Termingeschäften und Gold-Derivaten, wird in einer Handvoll Zentren abgewickelt. Neben kleineren Zentren wie Dubai oder Tokio bilden insbesondere vier Städte beziehungsweise Länder die erste Riege.

Schweiz – das Raffineriezentrum der Welt

Die Schweiz nimmt im weltweiten Goldmarkt eine herausragende Stellung ein. Sie ist ein wichtiger Standort zur Einschmelzung und Verarbeitung von Gold und dadurch auch ein wichtiges internationales Handelsdrehkreuz für das Edelmetall.

Dem Branchenblog Goldreporter zufolge bedienen Schweizer Raffinerien bis zu zwei Drittel des weltweiten Bedarfs an verarbeitetem Gold. Bekannte Hersteller wie Valcambi, Argor-Heraeus, Metalor, Cendres Métaux und Pamp sitzen in der Schweiz.

Aus den Statistiken der Eidgenössischen Zollverwaltung zu Ein- und Ausfuhren von Gold lassen sich deshalb interessante Rückschlüsse auf die globalen Handelsströme ziehen. Exportiert die Schweiz im Laufe der Zeit beispielsweise mehr Gold in ein bestimmtes Land, als sie von dort erhält, kann man davon ausgehen, dass das betreffende Land seine Goldreserven strategisch aufbaut.

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.


DWN
Finanzen
Finanzen US-Tech-Aktien: Tech-Konzerne überflügeln Börsen und gewinnen neue Dominanz
25.12.2025

Die rasant steigenden Bewertungen der US-Techkonzerne verschieben die Kräfteverhältnisse an den globalen Finanzmärkten. Doch wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzmärkte zum Jahresende: Wie sich Anleger zwischen Rallye und Korrekturgefahr absichern
24.12.2025

Zum Jahresende verdichten sich an den globalen Finanzmärkten die Signale für Chancen, Risiken und mögliche Wendepunkte. Stehen Anleger...

DWN
Politik
Politik Cyberangriff auf Aeroflot: Wie Hacker Russlands Luftverkehr störten
24.12.2025

Ein Cyberangriff brachte die IT-Systeme von Aeroflot binnen Stunden zum Stillstand und zwang den Flugbetrieb in den Notmodus. Welche...

DWN
Politik
Politik Putins neue Gegnerin und ihr Appell an Europa
24.12.2025

Europa ringt mit seiner Haltung gegenüber Russland und der Frage nach Konsequenz und Abschreckung. Wie sollte der Westen mit einem Kreml...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Handwerkspräsident: "Demokratie muss nun liefern"
24.12.2025

Die Stimmung im deutschen Handwerk ist angespannt, die Wirtschaft schwächelt seit Jahren. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands...

DWN
Politik
Politik DWN-Jahresrückblick 2025: Schulden, Krieg, KI – und Europas Zerreißprobe
24.12.2025

Schulden in Billionenhöhe, neue Kriegsängste, technologische Abhängigkeiten: 2025 hat Gewissheiten zerlegt, die lange als stabil galten....

DWN
Technologie
Technologie The Good City: Die Stadt der Zukunft ist leise, sauber und elektrisch
24.12.2025

Lärm, Abgase, Platzmangel – urbane Probleme kennt jeder. Doch Renault Trucks zeigt: Die Zukunft der Stadt ist elektrisch, leise und...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple XRP: Zwischen ETF-Fantasie und anhaltendem Kursdruck
24.12.2025

Ripple XRP verliert an Boden, während der Kryptomarkt insgesamt vorsichtiger wird. Technische Schwäche, unterschrittene Schlüsselmarken...