Finanzen
Anzeige

Mitten im Umbruch: Stabilität ist Gold wert

Eine alternative Wirtschaftsmacht reift heran - Gebannt hat die Welt in den vergangenen Wochen nach Südafrika geblickt. Der Westen mag sich etwas ungläubig die Augen darüber reiben, welche Dynamik sich anlässlich der Konferenz der BRICS-Staaten entwickelt hat. Spekulation hat Hochkonjunktur, Schwarzmaler und Optimisten entwickeln die unterschiedlichsten Zukunftsszenarien.
01.09.2023 16:11
Aktualisiert: 01.09.2023 16:11
Lesezeit: 2 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Mitten im Umbruch: Stabilität ist Gold wert
Edmund Falkenhahn AG

Unabhängig davon, ob oder wann die Mitglieder der BRICS Plus sich von der „Welthandelswährung“ US-Dollar verabschieden möchten, gibt es Fakten, die finanz- und wirtschaftspolitisch weitreichende Konsequenzen haben:

  • Nach der Erweiterung vertritt die Organisation 60% der Weltbevölkerung und 40% des weltweiten Sozialproduktes.
  • Die bedeutendsten Rohstofflieferanten sind darin vereint.
  • Die Erzfeinde Iran und Saudi Arabien sitzen am gleichen Tisch.

Auch wenn die BRICS Plus versichern, kein wirtschaftliches Gegengewicht zum Westen aufbauen zu wollen: Allein schon durch ihre Größe werden sie zu einem ernstzunehmenden Partner im Welthandel. Sie werden sich um wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit und Stabilität in ihrem eigenen Interesse bemühen und aus dem Schatten der westlichen Dominanz treten.

Das riecht nach Veränderung, bringt Verunsicherung und wirft Fragen auf.

Dunkle Wolken über den aufgetürmten Schulden

Fast gleichzeitig brauen sich tiefschwarze Wolken über den Bankinstituten auf. Durch die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wurde ein enormes Klumpenrisiko geschaffen. Sollte sich die UBS verschlucken, würde die Kraft der Schweiz alleine nicht ausreichen, sie zu retten. In der Vergangenheit wurden Banken gerettet, um die Marktstabilität nicht zu gefährden.

Zudem erwirtschaften die Banken seit Monaten durch das schwächelte Baufinanzierungsgeschäft und sinkende Immobilienpreise enorme Verluste, die Zinswende hilft teilweise Kosten zu decken. Ein einfacher Produktionsbetrieb würde den Wert seiner Anlagen durch Wertberichtigungen korrigieren. So sieht es das Gesetz vor und jeder Revisor würde seinen Finger darauf halten. Nicht aber die Banken, da herrscht weiterhin Intransparenz und Nonchalance. Was passiert, wenn weitere Banken kollabieren? Wer steht für die Schulden ein? Wer zahlt dann noch Ersparnisse aus? Werden die Bankschalter dann überhaupt noch geöffnet?

Beinahe unbemerkt hat die Ratingagentur Fitch die Bonität der USA herabgestuft. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind aber nicht das einzige Land, das seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse lebt. Sollten weitere Banken zahlungsunfähig werden, darf man auf den „Retter in der Not“, nämlich „Vater Staat“, nicht mehr zählen.

Anders gesagt: Wir befinden uns in einem Strudel von Veränderungen, dessen Tempo zunimmt und deren Auswirkungen früher oder später jeden treffen werden.

Bedürfnis nach Stabilität

Die Frage ist nun: Gibt es noch eine Möglichkeit, sich finanziell abzusichern?

Neben Immobilien ist und bleibt Gold auf absehbare Zeit Garant für Werterhalt. Eine Immobilie kann sich nicht jeder leisten, Gold hingegen schon. Die Bezahlplattform MTS Money Transfer System bietet mit seinem Angebot eine sichere Alternative, denn:

  1. Der Kunde wird zum Lizenznehmer und nicht zum Gläubiger. Das ist ein unschlagbarer Vorteil zugunsten des Kunden.
  2. Die Fiatwährungen werden in Gold berechnet sowie in Gold hinterlegt und können wieder in Gold bezogen werden. Das Eigentum ist also vor Inflation und Abwertung geschützt.
  3. Das Eigentum kann im Transaktionsverkehr eingesetzt oder einfach gelagert werden.

Im Prinzip entspricht diese Art von Finanzanlage dem Goldstandard fürs Bezahlen: Der Wert des Geldes ist zu 100% mit Gold gedeckt.

Es lohnt sich auf jeden Fall für sicherheitsversierte Menschen und Unternehmungen, diese Alternative zu prüfen. Weitere Informationen: www.world-mts.com.


DWN
Finanzen
Finanzen Inflation in Deutschland: Wieso sich so viele Deutsche Geld für Lebensmittel leihen
18.09.2025

Brot, Milch, Schulden: Mehr als die Hälfte der unter 50-Jährigen greift für Alltagsausgaben zum Kredit – oft bei der Familie. Wer...

DWN
Politik
Politik Draghi-Report: Ohne gemeinsame EU-Schulden verliert Europa gegen alle
18.09.2025

Ein Jahr nach seinem wegweisenden Draghi-Report warnt Mario Draghi vor einer dramatisch verschlechterten Lage der EU. Der ehemalige...

DWN
Finanzen
Finanzen Topmanager erwarten Trendwende bei Börsengängen
17.09.2025

Nach Jahren der Flaute sehen Topmanager eine Trendwende am Markt für Börsengänge. Warum Klarna den Wendepunkt markieren könnte und was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Solar-Krise: Solarfirma Meyer Burger schließt Standorte - 600 Beschäftigten gekündigt
17.09.2025

Rettung geplatzt: Warum auch Investoren keinen Ausweg für den insolventen Solarmodul-Hersteller Meyer Burger sehen und was jetzt mit den...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinesische Waren: Europas Industrie gerät zunehmend unter Druck
17.09.2025

Chinesische Waren fluten Europa. Subventionen aus Peking drücken Preise, während Europas Industrie ins Hintertreffen gerät. Deutschland...

DWN
Politik
Politik AfD stärkste Kraft: AfD zieht in YouGov-Umfrage erstmals an der Union vorbei
17.09.2025

Die AfD zieht in der Sonntagsfrage an der Union vorbei – für die SPD geht es minimal aufwärts. Eine Partei, die bislang nicht im...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft TOP10 Biotech-Unternehmen: Was Anleger jetzt wissen müssen
17.09.2025

Biotech-Unternehmen dominieren mit GLP-1 und Onkologie – doch Zölle, Patente und Studienerfolge entscheiden über Renditen. Wer jetzt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Halbleiterstandort Sachsen: Ansiedlung von TSMC - Silicon Saxony rechnet mit 100.000 neuen Jobs
17.09.2025

Sachsen ist Europas größter Mikroelektronik-Standort mit rund 3.600 Unternehmen und rund 83.000 Mitarbeitern. Auf der Halbleitermesse...