Politik

Erbschaftssteuer: Droht durch Klage Bayerns ein Wettbewerb der Länder beim Steuersatz?

In Karlsruhe wird es diesen Sommer mal wieder um den Dauerbrenner Erbschaftssteuer gehen. Schon zweimal hat das Verfassungsgericht von der Politik mehr Steuergerechtigkeit eingefordert. In Zahlen hat sich - unter dem Strich - nicht viel verändert. Im Gegenteil: Jetzt ist Bayern vor das höchste deutsche Gericht gezogen, um für seine Bürger bessere Freibeträge zu erwirken. Bei Erfolg droht ein Standort-Wettbewerb um Wohnsitze wohlhabender Bürger auszubrechen. Worum es geht, haben sich die DWN angesehen.
07.05.2024 16:58
Lesezeit: 4 min
Erbschaftssteuer: Droht durch Klage Bayerns ein Wettbewerb der Länder beim Steuersatz?
Die Klage Bayerns könnte bei der Erbschaftssteuer einiges durcheinander wirbeln (Foto: iStockphoto/Alexander Marc Duering). Foto: Alexander Marc Duering

Im Folgenden:

  • Welche Strategien vermögende Bürger nutzen, um die Erbschaftssteuer zu umgehen
  • Welche Reformversuche bereits unternommen wurden und warum sie gescheitert sind
  • Wie das Bundesverfassungsgericht über die Reform des Erbschaftsrechts entscheiden könnte

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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