Politik

Kontakt abgebrochen: Passagier-Flugzeug über Afrika abgestürzt

Lesezeit: 1 min
24.07.2014 11:50
Ein Flugzeug der Air Algerie ist über Mali abgestürzt. 50 Minuten nach dem Start in Burkina Faso ist der Kontakt zu Flug AH5017 abgebrochen. Die Maschine transportierte 116 Personen.
Kontakt abgebrochen: Passagier-Flugzeug über Afrika abgestürzt

Mehr zum Thema:  
Afrika >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Afrika  

Ein algerisches Flugzeug mit 116 Menschen an Bord ist auf dem Weg von Burkina Faso nach Algier verschwunden. Der Kontakt zu Air-Algerie-Flug 5017 sei eine Stunde nach dem Start in Ouagadougou abgerissen, berichtete die Nachrichtenagentur APS am Donnerstag unter Berufung auf die algerische Luftfahrtbehörde.

Das Flugzeug war von Ouagadougou in Burkina Faso nach Algier unterwegs gewesen.

Zum Einsatz kam eine Maschine vom Typ McDonnell Douglas MD-83 der Charterfluggesellschaft Swiftair, wie das spanische Unternehmen mitteilte. Neben 110 Passagieren seien auch sechs Besatzungsmitglieder an Bord gewesen.

Update: Brigadegeneral Koko Essien, ein Kommandeur der dortigen UN-Mission, bestätigte mittlerweile den Absturz von AH5017 über Zentralmali.

Update: Das in Mali abgestürzte Passagierflugzeug der nordafrikanischen Air Algerie ist nach Erkenntnissen der französischen Regierung wahrscheinlich wegen eines Unwetters verunglückt. Die Maschine sei erst beim Aufprall zerschellt, sagten Regierungsmitglieder am Freitag in Paris. Niemand der 116 Menschen an Bord habe überlebt. Verkehrsminister Frederic Cuvillier sagte, ein Anschlag sei auszuschließen. Von den 116 Menschen an Bord kamen allein 51 aus Frankreich. Zudem waren auch vier Deutsche, zwei Luxemburger und ein Schweizer in der Unglücksmaschine.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Afrika >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft IWF-Wachstumsprognose 2024: Deutschland bleibt weltweites Schlusslicht
16.04.2024

Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten: Sie dürfte auch 2024 unter allen Industriestaaten am...

DWN
Politik
Politik Modernste Raketenabwehrsysteme: So schützt sich Israel gegen Luftangriffe
16.04.2024

Hunderte Raketen und Kampfdrohnen hatte der Iran am Wochenende nach Israel gefeuert. Dass dieser Angriff vergleichsweise glimpflich...

DWN
Politik
Politik 365 Tage Schwarz-Rot in Berlin - weder arm noch sexy!
16.04.2024

Niemand war wohl mehr überrascht als Kai Wegner (CDU), dass er vor genau einem Jahr wie „Kai aus der Kiste" Regierender Bürgermeister...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stellenabbau wegen KI: Jetzt trifft es auch die Hochqualifizierten
16.04.2024

Der zunehmende Einsatz von KI verändert viele Branchen grundlegend und wird in Zukunft eine Reihe von Berufen überflüssig machen. Davon...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenrückgang: DAX im Korrekturmodus - Was Anleger wissen müssen
16.04.2024

Der DAX hat die Woche mit einer Erholung gestartet, doch diese wurde schnell zunichte gemacht. Die Unsicherheit an den Börsen erreicht ein...

DWN
Politik
Politik Vom Kriegsrisiko bis zur politischen Krise: Chameneis Erbe und Irans Zukunft
16.04.2024

Die politische Landschaft des Irans ist geprägt von Unsicherheit und potenziellen Umwälzungen. Während sich die Diskussionen über die...