Politik

Das Ende des Jobs-Wunders: Apple-Kurs rauscht in den Keller

Lesezeit: 1 min
08.11.2012 16:47
Die zunehmend wachsende Konkurrenz auf dem Tablet-Markt und die Probleme, bei neuen Produkten die Nachfrage zu stillen lassen die Investoren über die Zukunft Apples zweifeln. Seit September fiel der Kurs des Unternehmens um 20 Prozent.
Das Ende des Jobs-Wunders: Apple-Kurs rauscht in den Keller

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Geldanlage  
USA  

Am Mittwoch fiel der Kurs der Apple-Aktie bis zum Börsenschluss um 3,8 Prozent auf nun nur mehr 558 Dollar. Damit hat der Konzern seit September einen Kursverlust von 20 Prozent erlitten. Apples Stellung unter den Technologie-Firmen gerät ins Wanken. Apple kommt mit der Produktion des neuen iPhone 5 nicht mehr hinterher und die Konkurrenz auf dem Tablet-Markt wächst. Und selbst beim iPad mini gibt es Probleme, die Nachfrage zu befriedigen. Bereits am ersten Wochende war das neue Gerät ausverkauft.

Unsicher sind die Investoren auch bezüglich der jüngsten Personalveränderungen bei Apple. So ging beispielsweise der Software- und Einzelhandelschef – und das in einer Zeit, in der vor allem Google und Microsoft erhebliche Verbesserungen bei der Gestaltung ihrer mobilen Betriebssysteme aufweisen können. Barack Obamas Wiederwahl erhöht zudem das Risiko, dass die Steuern auf Überseegewinne angehoben werden könnten.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Finanzen
Finanzen Ex-Bundesbankchef Axel Weber: Die Gefahr vorzeitiger Zinssenkungen der EZB
03.06.2024

Die Europäische Zentralbank steht kurz davor, einen neuen Zinssenkungszyklus einzuleiten, nachdem die Inflationsraten im Euroraum deutlich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Litauen: Rheinmetall will 180 Millionen Euro in Munitionsfabrik investieren
03.06.2024

Der größte deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall plant eine 180 Millionen Euro teure Munitionsfabrik sowie eine Artilleriefabrik in...

DWN
Politik
Politik DWN-SERIE zur Europawahl (Teil 7): Das Wahlprogramm der CDU/CSU für die EU
03.06.2024

Am Sonntag, dem 9. Juni, findet in Deutschland die Abstimmung zur Europa-Wahl statt. Erstmals werden auch 16-Jährige über die...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungskrise: Wo die Mieten in Deutschland am stärksten steigen
03.06.2024

Seit Jahren steigt der Druck auf den Mietmarkt in Deutschlands Großstädten. Neue Zahlen zeigen nun: Kräftig teurer wird es auch in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Traditionsbruch nach 90 Jahren: Kritik am Umzug von Spielzeughersteller Schleich nach München
03.06.2024

Der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU), hat stocksauer auf den Umzug des Spielwarenherstellers Schleich nach...

DWN
Politik
Politik Demografie: Bevölkerung in der EU altert rasant
03.06.2024

Europa überaltert: Der Anteil der Über-65-Jährigen in der Europäischen Union dürfte bis zum Jahr 2070 auf rund 30 Prozent steigen,...

DWN
Politik
Politik "Kleine Energierevolution": Halbe Million Balkonkraftwerke am Netz
03.06.2024

Die Zahl der Mini-Solaranlagen in Deutschland hat sich seit Mitte vergangenen Jahres mehr als verdoppelt. Inzwischen gelten weniger...

DWN
Politik
Politik Streit um Stromautobahnen: Erdkabel oder Freileitungen für die Energiewende?
03.06.2024

Ohne neue Leitungen kommt Windstrom aus dem Norden nicht in den Süden. Doch muss der Strom-Transport unbedingt über teure Erdkabel...