Deutschland

Hoeneß: Ich will reinen Tisch machen

Der Bayern-Manager hat sich nun doch entschieden, mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit zu gehen. Hoeneß spricht von einem „schweren Fehler“, den er wieder gut machen wolle.
23.04.2013 13:44
Lesezeit: 1 min

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Uli Hoeneß: Bereits im März verhaftet und auf Kaution frei

Wie stark das Interesse an Uli Hoeneß Selbstanzeige ist, war auch am Montag bei der Pressekonferenz des FC Bayern München zum Champions-League-Spiel zu beobachten. Fragen zu Hoeneß wurden von Anfang an verboten und mit einem Abbruch der Pressekonferenz gedroht, falls dich Journalisten sich dem widersetzen würden.

Angesichts der Tatsache, dass Uli Hoeneß am Dienstag plant, beim Spiel des FC Bayern München im Stadion zu sein, hat er sich nun doch geäußert. Der Sport Bild sagte er:

Ich habe erkannt, dass ich einen schweren Fehler gemacht habe, den ich versuche mit der Selbstanzeige zumindest halbwegs wiedergutzumachen. Ich will reinen Tisch machen. Das Gesetz bietet ja diese Möglichkeit.

Erst am Montag hatte der Bayern-Manager gedroht, gegen verschiedenen Zeitung aufgrund ihrer Berichterstattung notfalls gerichtlich vorzugehen (hier). Seinen ehemaligen und derzeitigen Werbe-Partner ist der Umgang mit Hoeneß indes schnell zu heikel geworden. Sie haben sich von ihm distanziert, um gar nicht erst mit der Steuerhinterziehung des Bayern-Managers in Verbindung gebracht zu werden.

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