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Russland und Zypern führen Militärmanöver im Mittelmeer durch

Lesezeit: 1 min
22.10.2014 23:57
Russland und Zypern führen ein militärisches Seemanöver im Mittelmeer durch. Zypern brüskiert damit Brüssel, ist aber wegen seiner hohen Schulden bei Russland gezwungen, mit Moskau zu kooperieren.
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Russland und Zypern haben ein Militär-Manöver in den Gewässern östlich von Nikosia gestartet. Das Manöver begann am Montag und wird am Donnerstag enden. Über den Hintergrund des Manövers gibt es mehrere Spekulationen. Doch die Erdgas- und Ölreserven vor der Küste der Insel sind bei mehreren multinationalen Energie-Konzernen begehrt.

Vergangene Woche hatten sich der russische Präsident Wladimir Putin und Zyperns Präsident Nicos Anastasiades auf dem Europäisch-Asiatischen Gipfels (Asem) in Mailand getroffen. Anschließend meldete der Pressesprecher von Anastasiades, dass Putin über die Haltung Zyperns zu den Russland-Sanktionen informiert sei. Zypern spiele eine ausgewogene Rolle zwischen der EU und Russland, zitiert die Nachrichtenagentur Zypern CNA den Pressesprecher.

Ende August sagte Anastasiades, dass Wirtschafts-Sanktionen gegen Russland das Rettungs-Programm der Troika gefährden würden. Russische Unternehmen sind stark in dem Land engagiert. Zudem hat Russland Zypern hohe Kredite gegeben.

 

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