Das Bundesland Brandenburg stoppt den Abriss der Plattenbauten in den Kommunen. Stattdessen sollen Hochhäuser Schwedt und Cottbus saniert werden, um Flüchtlinge unterbringen zu können. Im Detail sollen 4.000 Wohnungen für etwa 17,5 Millionen Euro saniert werden, berichtet der rbb.
In Schwedt und Cottbus wurden in den vergangenen Jahren 6.400 Wohnungen abgerissen. In Brandenburg gibt es derzeit einen Leerstand von 39.000 Wohnungen, die auf insgesamt 50 Städte verteilt sind. Für den Monat Oktober erwartet Brandenburg 11.000 Flüchtlinge. In der Erstaufnahmestelle Eisenhüttenstadt werden 17 Hallen mit Fenster gebaut.
Im September betrug die Anzahl der nach Brandenburg eingereisten Flüchtlinge 7.000 Personen.