Politik

Umfrage: 40 Prozent der Deutschen wollen Merkels Rücktritt

Die Deutschen unterstützen Angela Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik nicht mehr. Laut aktueller Umfrage fordern 40 Prozent der Bürger ihren Rücktritt. Besonders interessant: Selbst die Anhänger ihrer Partei stützen die Kanzlerin nicht länger.
29.01.2016 11:04
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Fast 40 Prozent der Deutschen fordern einer Umfrage zufolge angesichts der Flüchtlingspolitik den Rücktritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel. 45,2 Prozent seien dagegen der Meinung, die Flüchtlingspolitik biete keinen Anlass dafür, so eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für den Focus. Knapp 15 Prozent lehnten demnach eine Festlegung ab, meldet Reuters.

Besonders kritisch seien die Anhänger der AfD, bei denen fast zwei von drei Befragten einen Rücktritt Merkels forderten. Bei den Linken seien es 45,4 Prozent, bei der FDP 44 Prozent, bei der SPD 41,3 Prozent. Am stärksten sei der Rückhalt der Kanzlerin bei den Anhängern der Grünen – hier forderten gut 30 Prozent Merkels Rücktritt – und bei den Unionsanhängern mit entsprechend 26,6 Prozent. Für die am Freitag veröffentlichte Erhebung befragte Insa 2047 Bürger vom 22. bis 25. Januar.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Bürgergeld: Merz will zehn Prozent der Ausgaben reduzieren
02.09.2025

Bundeskanzler Friedrich Merz fordert Einsparungen beim Bürgergeld – konkret zehn Prozent. Diese Milliardenkürzung sorgt für heftige...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tupperware-Neustart in fünf europäischen Märkten
02.09.2025

Tupperware-Neustart mit dem französischen Investor Cédric Meston: Der Frischhaltedosenspezialist wagt den mutigen Schritt, das Geschäft...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis erklimmt neues Rekordhoch: Anleger setzen auf Zinssenkungen – was kommt jetzt?
02.09.2025

Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch erreicht und dabei erstmals die Marke von 3.500 Dollar überschritten. Anleger hoffen auf...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen im Abwärtsstrudel: Nasdaq 100 und Anleihemärkte belasten Stimmung
02.09.2025

Die US-Börsen geraten ins Wanken: Steigende Anleiherenditen, schwächelnde Tech-Riesen und politische Unsicherheiten setzen Anleger unter...

DWN
Politik
Politik Flugzeug mit Ursula von der Leyen betroffen von GPS-Störung – Russland im Fokus
02.09.2025

Ein ungewöhnlicher Zwischenfall sorgt für Aufsehen: Ein Flugzeug mit Ursula von der Leyen an Bord gerät ins Visier einer mutmaßlich...

DWN
Finanzen
Finanzen SMA Solar-Aktie stürzt nach Gewinnwarnung ab – drohen weitere Probleme?
02.09.2025

Die SMA Solar-Aktie steht massiv unter Druck: Nach einer überraschenden Gewinnwarnung brechen die Kurse zweistellig ein. Anleger fragen...

DWN
Finanzen
Finanzen Europa: Anleihenmarkt vor Umbruch – niederländische Rentenreform treibt Renditen langfristiger Anleihen nach oben
02.09.2025

Die niederländische Rentenreform droht, den europäischen Anleihenmarkt mit einer Welle von zwei Billionen Euro auf den Kopf zu stellen....

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Kurs unter Druck: Anleger zwischen Zinssorgen und Handelsstreitigkeiten
02.09.2025

Der DAX-Kurs fällt deutlich zurück und die Stimmung an der Frankfurter Börse kippt. Anleger fürchten steigende Zinsen, Inflation und...