Politik

Aufstand gegen Trump: Türkei warnt Bürger vor Reisen in die USA

Das türkische Außenministerium warnt seine Bürger vor Gefahren bei USA-Reisen. Die gewaltsamen US-Proteste würden noch eine Weile andauern.
13.11.2016 01:00
Lesezeit: 1 min
Aufstand gegen Trump: Türkei warnt Bürger vor Reisen in die USA
Demonstranten zündeten in Portland, Oregon, eine Zeitungsbox an. (Screenshot: Youtube)

Das türkische Außenministerium teilt mit:

„Die Demonstrationen, die nach der US-Präsidentschaftswahl am 8. November 2016 ausgelöst wurden, laufen in New York, Chicago, Philadelphia, Miami, Los Angeles, Seattle, Oakland und Portland und weiteren Städten des Landes weiter. Zeitweise sind kriminelle und gewalttätige Ereignisse zwischen den Demonstranten und Polizisten zu beobachten. Eine Reihe von Demonstranten wurde von den Sicherheitskräften in Gewahrsam genommen. Insbesondere in Portland ist eine Erhöhung der Gewalt- und Kriminalitätsakte zu beobachten.

Die Kundgebungen in dieser Stadt wurden von den Sicherheitsbehörden als Aufstand eingestuft. Als letztes wurde berichtet, dass am Samstag des 12. Novembers eine Person durch einen bewaffneten Angriff verletzt wurde. Aus den Sozialen Medien geht hervor, dass die Demonstrationen noch eine Weile weiterlaufen werden. Es wird auch über körperliche und rhetorische rassistische Übergriffe im gesamten Land berichtet. Aufgrund der Ereignisse und der gesellschaftlich angespannten Lage besteht ein hohes Risiko für türkische Reisende. Es wird empfohlen, sich nicht in den Gebieten, wo die Kundgebungen stattfinden, aufzuhalten. Sollte es zu rassistischen oder fremdenfeindlichen Übergriffen kommen, empfiehlt es sich, Ruhe zu bewahren und sich sofort an die örtlichen Sicherheitsbehörden zu wenden.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen BMW-Aktie: Grüner Move beim bayrischen Autobauer – neuer iX3 besteht zu einem Drittel aus Recycling
17.08.2025

Mit dem neuen iX3, dem ersten Elektroauto der neuen Klasse, verfolgt BMW erstmals einen ganzheitlichen Ansatz zur Reduzierung seines...

DWN
Politik
Politik Tarnung 4.0: Bundeswehr rüstet sich für urbane Einsätze
17.08.2025

Die Bundeswehr stellt ihre Kampfbekleidung auf Multitarn um. Ab 2026 soll der Multitarndruck das alte Flecktarnmuster ablösen. Die...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenturbulenzen? So machen Sie Ihr Wertpapierdepot krisenfest
17.08.2025

Börsenkurse schwanken, politische Unsicherheiten nehmen zu – und das Depot gerät ins Wanken. Wie schützen Sie Ihr Vermögen, ohne...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Digitale Erschöpfung: Wie Technologien helfen können, die Überlastung durch Technologien zu lindern
17.08.2025

Müde, obwohl Sie ausgeschlafen sind? Reizbar, obwohl nichts passiert ist? Der Grund könnte digitale Erschöpfung sein – ein stiller...

DWN
Finanzen
Finanzen Gruppeneffekt an der Börse: Wenn Freunde das Portfolio steuern
17.08.2025

Unsere finanziellen Entscheidungen sind oft weniger durchdacht, als wir glauben. Menschen in unserem Umfeld können erheblichen Einfluss...

DWN
Panorama
Panorama Dienstleister für Visa und ETA: Zwischen Hilfe und Abzocke – was Sie wissen müssen
17.08.2025

Reisen wird komplizierter: In vielen Ländern reicht der Reisepass nicht mehr. Visa, ETA oder digitale Einreisekarten sind nötig....

DWN
Finanzen
Finanzen Steuerhinterziehung: Zahl der Betriebsprüfungen geht seit Jahren zurück - das bringt Probleme mit sich
17.08.2025

Der Kampf gegen Steuerhinterziehung ist immer wieder ein erklärtes Ziel der Politik. Doch in der Realität gibt es immer weniger...

DWN
Technologie
Technologie Bionik, KI und Robotik: Der Innovationsschub, der alles verändert
16.08.2025

Von der Bionik bis zur KI-Konvergenz: Neue Technologien versprechen einen Innovationssprung – und könnten Wirtschaft, Gesellschaft und...