Technologie

Der Body-Screen kommt: Sony will Kleiderstoff mit Bewegtbild produzieren

Lesezeit: 1 min
03.12.2014 10:25
Sony hat eine Uhr entwickelt, die komplett aus E-Paper und E-Ink besteht. Anzeige und Armband formen so einen einheitlichen Bildschirm, der Muster und Farbe ändert. Sony will das E-Paper als Material für Kleidungsstücke in der Modebranche etablieren.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Sony hat eine Uhr entwickelt, die komplett aus E-Paper und E-Ink besteht. Sowohl die Anzeige als auch das Armband sind komplett aus elektronischer Tinte und Papier gemacht. Dadurch formt das Schmuckstück einen einheitlichen Bildschirm.

Wie TechCrunch berichtet, wurde FES zunächst von einer Firma namens Fashion Entertainment auf einer Crowdfunding-Seite vorgestellt. Diese stellte sich als Team von Sony-Mitarbeitern heraus, die E-Paper für die Nutzung im Modedesign entwickeln.

Sony wolle E-Paper als Material in der Mode etablieren, schreibt das WallStreetJournal. Es sei nicht nur geeignet um Uhren zu machen, sondern auch Krawatten, Fliegen, Hüte, Accessoires oder jedes andere Kleidungsstück.

Die Vorteile von Kleidung aus E-Paper liegen auf der Hand: Dank neuer farbiger-e-Ink-Technologie kann sowohl Farbe als auch Muster der Kleidung per Knopfdruck gewechselt werden, so ermöglicht der Stoff unendliche neue Designmöglichkeiten. Im Gegensatz zu beispielsweise Led-Bildschirmen kommt die E-Ink-Technologie jedoch mit sehr wenig Energie aus. Auf weiter Funktionen wie Bewegungssensoren wolle Sony jedoch zunächst verzichten. E-Paper solle weniger als Technologie sondern in erster Linie als Material bzw. Rohstoff wahrgenommen werden.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...