Politik

Apples Umsatz steigt deutlich dank China-Geschäft

Lesezeit: 1 min
27.01.2015 23:50
Apple hat ein sehr gutes viertes Quartal hingelegt und profitiert von einem signifikanten Wachstum in China. Das Unternehmen verfügt nun über Cash-Bestände von 178 Milliarden Dollar.
Apples Umsatz steigt deutlich dank China-Geschäft

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Rekordverkäufe des neuen iPhones im Weihnachtsgeschäft und in China haben bei Apple für einen kräftigen Umsatzanstieg gesorgt. In den drei Monaten bis 27. Dezember wurden 74,5 Millionen iPhones verkauft, wie das im Silicon Valley beheimatete US-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 29,5 Prozent auf den Rekordwert von 74,6 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 67,69 Milliarden Dollar gerechnet. Auch beim Nettogewinn verzeichnete Apple einen Rekord: Er stieg auf 18 Milliarden Dollar von 13,1 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal.

In China schossen die Umsätze gar um 70 Prozent in die Höhe, dennoch blieben die USA der wichtigste Markt für das iPhone. Apple gehe nicht davon aus, dass sich die abschwächende Konjunktur in China negativ auf das Unternehmen auswirken dürfte. "Wir haben keine Verlangsamung festgestellt", sagte Apple-Finanzchef Luca Maestri der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Grund für den Erfolg Apples in China ist die Partnerschaft mit China Mobile, dem größten Mobilfunkanbieter der Welt. Auch gefielen offenbar die größeren Bildschirme des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus. Beide Geräte sind seit September im Handel.

Analystin Carolina Milanesi von Kantar Worldpanel ComTech verwies darauf, dass auch die Zahl der verkauften Apple Macintosh Computer um 14 Prozent gestiegen sei. Zudem fänden auch ältere iPhone-Modelle noch ihre Abnehmer.

Das Unternehmen hat außerdem das billige Geld der Zentralbanken gut genutzt und verfügt nun über Cash in der Höhe von 178 Milliarden Dollar. Damit ist das Unternehmen auf der Cash-Seite größer als die meisten US-Börsengiganten, wie Zerohedge ermittelt hat.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...