Siemens setzt einem Magazinbericht zufolge den Rotstift bei Dienstreisen an. Extrem kurzfristig dürften künftig nur noch Mitarbeitergruppen wie Techniker oder Ingenieure buchen, die im Notfall schnell vor Ort sein müssten, berichtete Der Spiegel.
Bahnfahrten oder Flüge zu lange geplanten Einsätzen sollten so früh wie möglich gebucht werden, um günstige Tarife nutzen zu können. Der Konzern mit seinen 340.000 Mitarbeitern weltweit wolle dadurch spätestens von 2016 an bis zu einhundert Millionen Euro jährlich einsparen.
Statt mit drei Reisebüros wolle Siemens in Deutschland nur noch mit einem Unternehmen zusammenarbeiten. Auch der Vertrag mit dem bisherigen Kreditkartenpartner American Express sei neu ausgeschrieben worden, berichtete das Magazin.