Angesichts enttäuschender Konjunkturdaten haben Anleger am Mittwoch einen Bogen um das Pfund gemacht. Die Währung des Vereinigten Königsreichs fiel um bis zu einen US-Cent auf 1,5251 Dollar. Der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleister fiel auf 56,5 Punkte von 59,5 Punkten im Vormonat. Anleger fürchten nun, dass die britische Wirtschaft auch im zweiten Quartal schwächeln könnte. Zu Jahresanfang war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um 0,3 Prozent zum Vorquartal gestiegen. Ende 2014 gab es noch ein Plus von 0,6 Prozent. Eine Zinserhöhung in Großbritannien ist aus Sicht vieler Investoren inzwischen eher später als früher zu erwarten.
Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...
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