Finanzen

RWE rechnet mit weiteren Ergebniseinbußen in Stromerzeugung

Lesezeit: 1 min
14.07.2015 12:30
Der Energiekonzern RWE rechnet in der Stromerzeugung mit weiteren Gewinneinbußen. Im ersten Quartal war das Betriebsergebnis von RWE Generation um 23 Prozent auf 428 Millionen Euro gefallen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Energiekonzern RWE kämpft in der Stromerzeugung mit einem weiteren Gewinnschwund. Auch in den kommenden Jahren müsse der Versorger wegen der gefallenen Strom-Großhandelspreise mit einer signifikanten Verschlechterung seiner Ergebnisse rechnen, sagte der Chef der Kraftwerkstochter RWE Generation, Matthias Hartung, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bergheim bei Köln laut Redetext. Im ersten Quartal war das Betriebsergebnis von RWE Generation um 23 Prozent auf 428 Millionen Euro gefallen. RWE, der Konkurrent E.ON und zahlreichen Stadtwerken macht die Energiewende zu schaffen. Durch den Ausbau des Ökostroms und den Überkapazitäten an Kraftwerken sind die Strom-Großhandelspreise auf den tiefsten Stand seit Jahren gefallen.


Mehr zum Thema:  

 

DWN
Immobilien
Immobilien Grundsteuerreform 2025: Wie viel Grundsteuer muss ich zahlen?
08.10.2024

Millionen Haushalte müssen mit deutlich höheren Kosten rechnen und es gibt bei der Grundsteuer auf Immobilien große Unterschiede. Je...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft China verhängt Anti-Dumping-Maßnahmen auf EU-Brandy
08.10.2024

China hat vorläufige Anti-Dumping-Maßnahmen gegen europäischen Branntwein (Brandy) verhängt. Hintergrund ist der andauernde...

DWN
Finanzen
Finanzen DWN-Marktreport: US-Arbeitsmarktdaten dämpfen Zinssenkungshoffnungen – Chinainvestoren jubeln
08.10.2024

Es bleiben spannende Zeiten: In den USA dürfte die Zeit der großen Zinsschritte bereits wieder vorbei sein, China könnte die Talsohle...

DWN
Politik
Politik Nahost-Konflikt: Steinmeier sieht Deutschland in einem Spannungsfeld wegen Hamas
08.10.2024

Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel bewertet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Situation in Deutschland als...

DWN
Politik
Politik Ungarn fordert Ausstieg aus EU-Asylregeln - Konflikt mit Brüssel
08.10.2024

Ungarn hat in einem Brief an die EU-Kommission offiziell gefordert, aus den bestehenden EU-Asylregeln auszusteigen. Der ungarische...

DWN
Politik
Politik AfD-Verbotsantrag? Ex-SPD-Chef Gabriel favorisiert ein anderes Vorgehen
08.10.2024

Soll der Bundestag einen AfD-Verbotsantrag vor das Bundesverfassungsgericht bringen? Die Meinungen über diesen parteiübergreifenden...

DWN
Politik
Politik Ramstein-Treffen: Selenskyj fordert mehr Waffen und will Siegesplan präsentieren
08.10.2024

Vor dem anstehenden Ramstein-Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verbündeten des...

DWN
Politik
Politik Migrationsabkommen gegen den Fachkräftemangel: Wer profitiert wirklich?
08.10.2024

Das jüngst unterzeichnete Migrationsabkommen zwischen der Bundesrepublik und Kenia soll für beide Länder gewinnbringend sein. Doch was...