Finanzen

Derivate: Investoren warten auf günstige Preise bei Wertpapieren

Lesezeit: 1 min
17.07.2015 09:24
Am deutschen Aktienmarkt dürfte die Erleichterung über eine Entspannung in der Griechenlandkrise am Freitag langsam wieder vergehen. Investoren versuchen im Vorfeld die Preise derjenigen Wertpapiere, auf die sie Derivate halten, in eine für sie günstige Richtung zu bewegen.
Derivate: Investoren warten auf günstige Preise bei Wertpapieren
Die Erleichterung über Fortschritte in der Griechenlandkrise verpufft. Der Dax verzeichnete am Freitag Punktverluste. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Am deutschen Aktienmarkt dürfte die Erleichterung über eine Entspannung in der Griechenlandkrise am Freitag langsam wieder verpuffen. Am Donnerstag hatte der Dax 1,5 Prozent auf 11.716 Punkte zugelegt, nachdem das Athener Parlament den Weg frei gemacht hatte für ein drittes Hilfspaket. Die Europäische Zentralbank hatte zudem den Rahmen für Notfall-Kredithilfen (ELA) an griechische Banken erhöht und die EU-Finanzminister hatten eine Brückenfinanzierung gewährt.

Nun dürften die US-Bilanzsaison und Konjunkturdaten wieder stärker in den Fokus der Anleger rücken. Für Kursschwankungen könnte der kleine Verfallstermin sorgen. Dann laufen Optionen auf Indizes und einzelne Aktien aus. Investoren versuchen im Vorfeld die Preise derjenigen Wertpapiere, auf die sie Derivate halten, in eine für sie günstige Richtung zu bewegen.

An der Wall Street beendete der Dow Jones den Handel Sitzung 0,4 Prozent, der Nasdaq 1,3 Prozent höher. Der S&P 500 gewann 0,8 Prozent.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...