Lesezeit: 1 min
07.08.2015 10:27
Der Dax verlor am Freitagmorgen 0,5 Prozent und ging auf 11.522 Punkte zurück. Die Anleger halten sich vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten zurück.
Dax verliert 0,5 Prozent
Die Dax-Anleger halten sich vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten zurück. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten haben die Dax-Anleger am Freitag Vorsicht an den Tag gelegt. Der deutsche Leitindex verlor 0,5 Prozent auf 11.522 Zähler. Anleger werden die Jobdaten am Nachmittag auf Hinweise abklopfen, ob die US-Notenbank Fed im September die Zinswende einleitet. Eine robuste Verfassung des US-Arbeitsmarktes gilt als Grundvoraussetzung für die erste Erhöhung der Zinsen in den USA seit fast zehn Jahren. Analysten rechnen im Juli im Schnitt mit einem Stellenplus von 223.000 - das wären so viel wie im Vormonat.

Zu den größten Dax-Gewinnern zählten HeidelbergCement mit einem Plus von mehr als einem Prozent. Auf der Verliererseite standen die Aktien der Allianz, die 1,3 Prozent nachgaben. Das operative Ergebnis kletterte im zweiten Quartal um 2,6 Prozent auf 2,84 Milliarden Euro und lag damit leicht unter den Markterwartungen. Im TecDax schossen Bechtle um bis zu 7,8 Prozent auf ein Rekordhoch von 84,62 Euro. Der IT-Dienstleister ist im zweiten Quartal dank der robusten Konjunktur in Deutschland kräftig gewachsen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konfliktlösung ohne Gericht: Verbraucherschlichtung als Chance für Ihr Business
27.04.2024

Verabschieden Sie sich von langwierigen Gerichtsverfahren! Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) senken Sie Ihre Kosten,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Krieg in der Ukraine: So ist die Lage
27.04.2024

Wegen Waffenknappheit setzt der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, auf Ausbau der heimischen Rüstungsindustrie, um sein Land...

DWN
Finanzen
Finanzen Hohes Shiller-KGV: Sind die Aktienmärkte überbewertet?
27.04.2024

Bestimmte Welt-Aktienmärkte sind derzeit sehr teuer. Diese sind auch in Indizes wie dem MSCI World hoch gewichtet. Manche Experten sehen...

DWN
Finanzen
Finanzen EM 2024 Ticketpreise explodieren: Die Hintergründe
27.04.2024

Fußball-Enthusiasten haben Grund zur Freude: Es besteht immer noch die Chance, Tickets für die EM 2024 zu erwerben. Allerdings handelt es...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland als Unternehmensstandort: Zwischen Herausforderungen und Chancen
27.04.2024

Trotz seines Rufes als europäischer Wirtschaftsmotor kämpft Deutschland mit einer Vielzahl von Standortnachteilen. Der Staat muss...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
27.04.2024

Herrenlose Immobilien - ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder Grundstücke, die keinen...

DWN
Finanzen
Finanzen Reich werden an der Börse: Ist das realistisch?
27.04.2024

Viele Anleger wollen an der Börse vermögend werden. Doch ist das wahrscheinlich - oder wie wird man tatsächlich reich?

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...