Politik

Wagenknecht zu Kampf-Jets über Baltikum: „Das sind brandgefährliche Kriegsspiele“

Lesezeit: 1 min
24.09.2015 17:50
Sahra Wagenknecht von der Links-Partei fordert die Bundesregierung auf, die Aktionen von Eurofightern in voller Kampfbewaffnung über das Baltikum fliegen zu lassen, sofort zu stoppen. Das sei „Wahnsinn“ und „brandgefährlich“.
Wagenknecht zu Kampf-Jets über Baltikum: „Das sind brandgefährliche Kriegsspiele“

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die stellvertretende Fraktionschefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, kritisierte die jüngste Aktion der Nato, Eurofighter in voller Kampfbewaffnung über dem Baltikum fliegen zu lassen, scharf. «Das sind brandgefährliche Kriegsspiele, die die Kriegsgefahr für ganz Europa erhöhen», sagte sie der dpa. Wer voll bewaffnete Eurofighter der Bundeswehr nach Osteuropa schicke, habe offensichtlich den Verstand verloren. «Die Bundesregierung sollte diesen Wahnsinn sofort stoppen.»

Die Bundeswehr entwickelt seit einiger Zeit eine neue Militär-Doktrin, derzufolge Russland als Feind eingestuft wird.

Die USA beginnen aktuell mit der Stationierung neuer Atombomben in Deutschland.

Aktivisten sehen in der Entwicklung der Nato eine neue Aggressivität und wollen am Wochenende dagegen in Ramstein protestieren.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...