Gemischtes

Tochter von verunglücktem „Fast & Furious“-Star verklagt Porsche

Lesezeit: 1 min
29.09.2015 13:10
Zwei Jahre nach dem tödlichen Unfall des US-Schauspielers Paul Walker in einem Porsche verklagt seine Tochter den Autobauer. Seine Tochter macht die Volkswagen-Tochter für seinen Tod verantwortlich: Die Sicherheitsgurte hätten versagt.
Tochter von verunglücktem „Fast & Furious“-Star verklagt Porsche

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Zwei Jahre nach dem tödlichen Unfall des US-Schauspielers Paul Walker verklagt nun seine Tochter den Sportwagenbauer Porsche. Der „Fast & Furious“-Star war im November 2013 in Kalifornien in einem Porsche Carrera GT ums Leben gekommen. Seine Tochter Meadow Walker macht die Volkswagen -Tochter nun für seinen Tod verantwortlich. In der am Montag in Los Angeles eingereichten Klage hieß es, Porsche habe gewusst, dass es bei dem betroffenen Modell Entwicklungsfehler unter anderem bei Sicherheitsgurten gegeben habe. Diese hätten dazu geführt, dass Walker bei dem Unfall eingeschlossen geblieben sei, als das Auto in Flammen aufging. Hätte es diese Defekte nicht gegeben, wäre Walker heute noch am Leben, schrieben die Anwälte.

Der 40-Jährige hatte damals auf dem Beifahrersitz gesessen, als sein Freund und Rennfahrer Roger Rodas die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte und gegen einen Baum geprallt war. Beide Männer kamen ums Leben. Vor rund einem Jahr hatte bereits Rodas Witwe Klage gegen Porsche eingereicht. Sie argumentierte damals, der Wagen sei wegen Konstruktionsfehlern und Defekten nicht sicher gewesen.

Anwälte des Sportwagenbauers hatten im April erklärt, Rodas sei selbst für den Unfall verantwortlich gewesen. Der Porsche sei nach dem Kauf verändert worden. Die Polizei hatte erklärt, Rodas sei zu schnell gefahren, an dem Porsche habe es keine Mängel gegeben. Für einen Kommentar zur neuen Klage war bei Porsche zunächst niemand erreichbar.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Exporte in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
18.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Politik
Politik G7-Gipfel auf Capri: Militärische Signale für Ukraine und Nahost
18.04.2024

Inmitten eskalierender Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten kommen die G7-Außenminister auf Capri zusammen, um gemeinsam Strategien...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Halving: Die nächste Evolutionsstufe im digitalen Geldsystem
18.04.2024

Am 20. April 2024 ist es wieder soweit: Das nächste Halving steht vor der Tür. Doch um was geht es bei diesem Event, auf das die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...