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Wechsel an der Spitze reicht nicht: VW muss sich neu erfinden

Der vorsätzliche Betrug durch die Software-Programmierung für die Motorsteuerung ist nur ein Aspekt der Volkswagen-Krise. Ein anderer betrifft die systematische Überschreitung und Aushebelung von Emissions-Grenzwerten in der Praxis durch die Entwicklung immer größerer oder extrem gesundheitsschädigender Fahrzeuge mit ungenügender Emissionstechnologie. Dieser Aspekt wird mittel- und langfristig aufgearbeitet und korrigiert werden müssen – und zwar für die gesamte Autoindustrie.
09.10.2015 01:17
Lesezeit: 10 min
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Wechsel an der Spitze reicht nicht: VW muss sich neu erfinden
Alle Aktionäre, nicht nur die Huaptanteilhaber, hätten umgehend informiert werden müssen. Der Verlust der Wertpapiere ist immens. (Grafik: ariva.de)

Im Folgenden:

Man stelle sich vor, der ganze Vorstand und Aufsichtsrat hätten ursprünglich nichts von der Manipulation der ECU-Steuereinheit bei den 11 Millionen Modellen mit dem EA189-Motor gewusst. Das ist das...

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