Politik

USA wollen wissen, woher der IS Toyota-Autos erhält

Die US-Regierung wollte in Erfahrung bringen, wie sich der IS vor allem Autos der Marke Toyota beschafft. Washington stellte eine Anfrage an Toyota. Der IS benutzt vor allem japanische Fahrzeuge.
11.10.2015 00:45
Lesezeit: 1 min
USA wollen wissen, woher der IS Toyota-Autos erhält
Die IS-Mitglieder bevorzugen japanische Fahrzeuge. (Foto: ISIS Media Hub)

Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Hochrangige US-Vertreter haben sich mit dem Automobilkonzern Toyota in Verbindung gesetzt, um in Erfahrung zu bringen, woher die Toyota-Jeeps des IS stammen. Doch der Konzern antwortete der US-Regierung. „Toyota hält strikte Regeln ein, die keine Möglichkeit bieten, Autos an diejenigen zu verkaufen, die diese für militärische Zwecke für Terroraktivitäten nutzen bzw. dazu modifizieren  könnten“, zitiert ABC News den PR-Direktor von Toyota, Ed Lewis. Der Automobilkonzern habe keine Möglichkeiten, die Weiterverkaufswege der Autos zu kontrollieren.

Der IS benutzt vor allem Autos der Marken Toyota Hilux, Toyota Tacoma und Toyota Land Cruiser. Doch in den Propagandavideos des IS lassen sich auch Autos der Marken Mitsubishi, Isuzu oder Hyundai beobachten. Im Jahr 2012 hatte der japanische Konzern alle Autolieferungen nach Syrien gestoppt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Wirtschaft: Scheitert die Eurozone an Deutschland?
09.09.2025

Die Eurozone taumelt zwischen Mini-Wachstum und Rekord-Arbeitslosigkeit: Während Spanien boomt, steckt Deutschland weiter in der Krise –...

DWN
Panorama
Panorama Blackout: Brandanschlag auf Strommasten verursacht Stromausfall in Berlin- Bekennerbrief wird geprüft
09.09.2025

Ein Feuer an zwei Strommasten hat in der Nacht zu einem großflächigen Stromausfall im Südosten Berlins geführt. Rund 50.000 Haushalte...

DWN
Finanzen
Finanzen Rechnungshof warnt: Milliardenhilfen für Länder könnten ins Leere laufe
09.09.2025

Der Bundesrechnungshof stellt die Wirksamkeit des geplanten Sondervermögens von 100 Milliarden Euro für zusätzliche...

DWN
Technologie
Technologie Digitale Dauerbelastung: Können Erwachsene besser damit umgehen?
09.09.2025

Digitale Medien prägen unseren Alltag in allen Altersgruppen – vom Smartphone über Social Media bis hin zu Streamingdiensten. Während...

DWN
Technologie
Technologie Taiwan stärkt Chip-Lieferketten angesichts geopolitischer Spannungen
09.09.2025

Taiwan stärkt seine Halbleiter-Lieferketten angesichts geopolitischer Spannungen und des wachsenden KI-Wettbewerbs. Präsident Lai...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Die größte Gefahr für Unternehmen: Planen nach alten Regeln
09.09.2025

Krisen, Cyberangriffe, Paradigmenwechsel – die alte Ordnung ist vorbei. Wer heute noch an starre Pläne glaubt, riskiert den Untergang.

DWN
Technologie
Technologie Automesse startet trotz Krisenmodus: Zwischen Innovation und Stimmungsmache gegen Verbrennerverbot
09.09.2025

Mitten in herausfordernden Zeiten für die Automobilbranche öffnet die IAA Mobility in München ihre Tore. Bis Freitag können...

DWN
Panorama
Panorama Bildungsmonitor 2025: Sachsen bleibt Spitzenreiter im Bundesländervergleich
09.09.2025

Sachsen behauptet erneut seine Spitzenposition im deutschen Bildungssystem. Laut dem aktuellen „Bildungsmonitor“ der Initiative Neue...