Politik

Tschechien: Russland finanziert Flüchtlings-Ansturm auf EU

Lesezeit: 1 min
16.10.2015 11:23
Russland finanziere die Flüchtlingsrouten über den Balkan, so der tschechische Verteidigungsminister. Er habe diese Informationen aus Ungarn. Der Kreml dementiert umgehend.
Tschechien: Russland finanziert Flüchtlings-Ansturm auf EU

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Russland finanziert die Flüchtlinge auf den Balkan-Routen auf ihrem Weg in die EU. Das sagte der tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnický in einem Interview mit der tschechischen Zeitung iDnes.

Das ungarische Verteidigungsministerium habe entsprechende Informationen. Stropnický habe zudem keinen Grund, diesen Informationen nicht zu glauben, so der Minister. Keiner wisse, woher die Massen am Balkan kämen, aber zahlreiche Flüchtlinge werden von Russland finanziert.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow widersprach am Montag diesen Äußerungen: „Ich kann sagen, dass sie absolut ohne Grundlage sind,“, so Peskow. „Wenn solche Aussagen wirklich geäußert wurden, sind sie zumindest seltsam“, zitiert ihn die russische Nachrichtenagentur Tass.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag zum Handelsstart mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Europäische Unternehmen sehen düstere Aussichten in China
10.05.2024

Die jährliche Geschäftsklimaumfrage der EU-Handelskammer in Peking zeigt, dass europäische Unternehmen ihre Wachstumschancen in China so...