Politik

Gegen den IS: Deutschland verstärkt Militär-Einsatz in Syrien

Lesezeit: 1 min
26.11.2015 14:51
Deutschland schickt Aufklärungs-Flugzeuge nach Syrien, um Frankreich gegen den IS zu unterstützen. Außerdem geplant: Die Entsendung von Tankflugzeugen und einer Fregatte. Frankreich will seine Aktionen mit Russland koordinieren.
Gegen den IS: Deutschland verstärkt Militär-Einsatz in Syrien

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Deutschland schickt nach CDU-Angaben Aufklärungsjets nach Syrien, um Frankreich im Kampf gegen die Extremistenmiliz IS zu unterstützen. "Wir werden nicht nur die Ausbildungsmission im Nordirak stärken, sondern in Syrien unter anderem mit Recce-Aufklärungstornados unser Engagement im Kampf gegen den IS-Terror vorantreiben", kündigte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Henning Otte, am Donnerstag an. Im Gespräch ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen darüber hinaus die Entsendung deutscher Tankflugzeuge und einer Fregatte. Darüber sei aber noch keine Entscheidung gefallen.

"Der islamistische Terror ist eine Gefahr für Deutschland und den gesamten Weltfrieden", erklärte Otte. Deutschland werde daher einen aktiveren Beitrag leisten als bisher. Frankreich hatte die europäischen Partner nach der Anschlagsserie in Paris um Beistand gebeten, um die französische Armee in ihren Militäreinsätzen im Nahen Osten und Afrika zu entlasten. Deutschland kündigte daraufhin eine Ausweitung der Bundeswehr-Einsätze in Mali und dem Nordirak an.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Die Vor- und Nachteile von Krediten: Was Anleger wissen müssen
24.04.2024

Kredite können eine wertvolle finanzielle Unterstützung bieten, bringen jedoch auch Risiken mit sich. Was sind die Vor- und Nachteile und...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zahl der Apotheken in Deutschland sinkt weiter - Verband alamiert
23.04.2024

Laut neuen Zahlen gibt es immer weniger Apotheken-Standorte. Der Apothekerverband spricht von „alarmierenden Zeichen“ und erklärt,...