Deutschland

Siebenhaar: „ARD und ZDF sind zu einem Rundfunkstaat im Staat verkommen“

In seinem neuen Buch „Die Nimmersatten“ geht der Medien-Autor Hans-Peter Siebenhaar hart mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ins Gericht. ARD, ZDF und Deutschlandradio haben im Jahr 2011 satte 7,5 Milliarden nur an Gebührengeldern eingenommen. Siebenhaars Kritik: Es gibt keine Transparenz über die Verwendung der Gelder. Vetternwirtschaft, Korruption und Arroganz seien Teil einer Unternehmenskultur, in der die Kontrolle versagt. Zwar gäbe es unter den jungen Journalisten hinter vorgehaltener Hand jede Menge an Unmut über die Zustände. Die Kritiker innerhalb des Systems befänden sich jedoch „auf verlorenem Posten“.
20.11.2012 23:36
Lesezeit: 4 min
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Im Folgenden:

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Ihrem neuen Buch gehen Sie sehr hart mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ins Gericht. Was ist Ihre Hauptkritik?Hans-Peter Siebenhaar: Deutschland leistet sich...

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