Gemischtes

Mark Zuckerberg will fast gesamtes Facebook-Vermögen spenden

Lesezeit: 1 min
02.12.2015 00:07
Facebook-Chef Mark Zuckerberg und seine Frau wollen 99 Prozent ihres mit Facebook gemachten Vermögens in eine Stiftung zur Förderung der Chancengleichheit für Kinder einbringen. Anlass der Ankündigung ist die Geburt des ersten Kindes des Paares.
Mark Zuckerberg will fast gesamtes Facebook-Vermögen spenden
Mark und Priscilla Zuckerberg mit ihrer Tochter Max. (Foto: EPA/COURTESY OF MARK ZUCKERBERG)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Anlässlich der Geburt seines ersten Kindes hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg angekündigt, fast alle seine Anteile an dem Internetkonzern zu spenden. Zuckerberg verkündete am Dienstag in dem sozialen Netzwerk, dass seine Frau Priscilla Chan die Tochter Max auf die Welt gebracht habe. Priscilla und er würden im Laufe ihres Lebens 99 Prozent ihrer Facebook-Aktien im Wert von derzeit rund 45 Milliarden Dollar an die gemeinsame Stiftung Chan Zuckerberg Initiative geben, die sich für Chancengleichheit von Kindern in aller Welt einsetzen soll.

"Priscilla und ich sind so glücklich, unsere Tochter Max auf dieser Welt willkommen zu heißen", schrieb Zuckerberg. Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte er einen mit seiner Frau verfassten offenen Brief an die Neugeborene, in dem sie sich wünschten, dass ihre Tochter in einer besseren Welt aufwachse. Dies sei seine Welt, "in der unsere Generation das Potenzial der Menschen voranbringen und Gleichberechtigung fördern kann".

Zuckerberg hatte Ende Juli bekanntgegeben, dass er mit seiner Frau Priscilla eine Tochter erwartet. Zugleich machte er dabei öffentlich, dass sie seit Jahren versuchen, ein Kind zu kriegen, doch Priscilla drei Fehlgeburten hatte. Das Paar hatte im Mai 2012 geheiratet.

Als Student hatte Zuckerberg Facebook im Februar 2004 mit Studienfreunden in seinem Wohnheim an der US-Eliteuniversität Harvard gegründet. Heute nutzen weltweit mehr als 1,5 Milliarden Menschen mindestens einmal im Monat das soziale Netzwerk.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konfliktlösung ohne Gericht: Verbraucherschlichtung als Chance für Ihr Business
27.04.2024

Verabschieden Sie sich von langwierigen Gerichtsverfahren! Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) senken Sie Ihre Kosten,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Krieg in der Ukraine: So ist die Lage
27.04.2024

Wegen Waffenknappheit setzt der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, auf Ausbau der heimischen Rüstungsindustrie, um sein Land...

DWN
Finanzen
Finanzen Hohes Shiller-KGV: Sind die Aktienmärkte überbewertet?
27.04.2024

Bestimmte Welt-Aktienmärkte sind derzeit sehr teuer. Diese sind auch in Indizes wie dem MSCI World hoch gewichtet. Manche Experten sehen...

DWN
Finanzen
Finanzen EM 2024 Ticketpreise explodieren: Die Hintergründe
27.04.2024

Fußball-Enthusiasten haben Grund zur Freude: Es besteht immer noch die Chance, Tickets für die EM 2024 zu erwerben. Allerdings handelt es...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland als Unternehmensstandort: Zwischen Herausforderungen und Chancen
27.04.2024

Trotz seines Rufes als europäischer Wirtschaftsmotor kämpft Deutschland mit einer Vielzahl von Standortnachteilen. Der Staat muss...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
27.04.2024

Herrenlose Immobilien - ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder Grundstücke, die keinen...

DWN
Finanzen
Finanzen Reich werden an der Börse: Ist das realistisch?
27.04.2024

Viele Anleger wollen an der Börse vermögend werden. Doch ist das wahrscheinlich - oder wie wird man tatsächlich reich?

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...