Aktuell: Draghi: Ohne EZB-Intervention wäre es zum Crash gekommen
Eine achtstündige Bahnfahrt im Zug kann anstrengend sein, vor allem, wenn man keinen Platz mehr gefunden hat. Dieses Szenario, das sich bereits im vergangenen Jahr gerade um die Weihnachtszeit zeigte, wird sich in diesem Jahr wiederholen. Nachdem Siemens vergangene Woche angekündigt hatte, dass die neuen ICE-Züge nicht nach Zeitplan ausgeliefert werden können, gibt es nun auch Probleme bei den Regionalzügen.
Betroffen sich die Regionalzüge Talent 2 des Herstellers Bombardier. Am Donnerstag habe man die Deutsche Bahn über Schwierigkeiten bei der Zulassung von 22 neuen Zügen beim Eisenbahnbundesamt informiert, berichtet die Bild am Sonnatg mit Verweis auf Industriekreise. Diese 22 Züge sollten ursprünglich bereits am 9. Dezember zum Einsatz kommen.
Durch die Verzögerung der beiden Zugtypen droht der Bahn erneut ein Winterchaos. Die erhoffte Reserveflotte kann nicht aufgebaut werden und zusätzliche Waggongs für die Weihnachtsfeiertage stehen somit auch nicht zur Verfügung. Zugausfälle und Verspätungen sind vorprogrammiert. Viele Passagiere werden sich angesichts dieser Nachrichten gegen die Bahn entscheiden und auf’s Auto oder den Flugverkehr umsteigen. Neben dem wachsenden Imageschaden der Deutschen Bahn wird auch der wirtschaftliche größer.
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