Politik

Nach kürzester Zeit: „Das Ende der Behaglichkeit“ ist schon Spiegel-Bestseller

Das neue Buch von DWN-Herausgeber Michael Maier hat es bereits nach wenigen Wochen auf die SPIEGEL-Bestseller-Liste geschafft. Sie ist die wichtigste Währung im Buchhandel: Denn sie misst die realen Verkäufe in den Buchläden.
20.01.2016 00:15
Lesezeit: 2 min
Nach kürzester Zeit: „Das Ende der Behaglichkeit“ ist schon Spiegel-Bestseller
Bereits nach wenigen Wochen auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste: Das neue Buch von Michael Maier. (Screenshot: buchreport)

Das neue Buch von Michael Maier, Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten, hat innerhalb kürzester Zeit den Sprung auf die renommierte SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft. Im Auftrag des Spiegel ermittelt das Branchenmagazin Buchreport die meistverkauften Bücher in Deutschland. Maiers „Das Ende der Behaglichkeit“ rangiert in der Liste Nummer 2/2016 auf Platz 47 unter den wichtigsten Büchern Deutschlands. Der Verlag darf das Buch nun einen „Spiegel-Bestseller“ nennen. Die Liste ist der zentrale Indikator der Buchbranche: Bücher, die es unter die Top 100 schaffen, sind besonders erfolgreich in den Buchhandlungen Deutschlands. Denn diese Liste bildet so etwas wie die harte Währung ab: Hier wird gemessen, wie oft ein Buch tatsächlich verkauft wird.

Michael Maier und der FinanzBuch-Verlag haben damit innerhalb nur eines Jahres zwei Bestseller herausgebracht - eine Zustimmung, die Autoren und Büchern eher selten zuteil wird. Das im Jahr 2014 erschienene Buch „Die Plünderung der Welt. Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen“ war ebenfalls ein SPIEGEL-Bestseller.

Das Wirtschaftsmagazin Börse Online schreibt in seiner Print-Ausgabe in einer Rezension:

„Die ,technologisch-industrielle Revolution‘ ist der prägende Begriff, mit dem Michael Maier die Leser in seinem Buch empfängt. Das schreckt erst mal ab, denn es klingt schon sehr nach Verschwörungstheorien oder erinnert in Verbindung mit dem Untertitel an die Feindbildfloskeln der 68er-Bewegung. Doch weit gefehlt: Zug um Zug zeigt Maier auf, wo die - nach wie vor versteckten - Gefahren für die Demokratie oder eine freie Wirtschaft liegen. Was passiert eigentlich mit einer Volkswirtschaft, wenn ihr von Hackern der Strom abgedreht wird? Wie handlungsfähig sind Unternehmen, wenn ihnen ein Staat die Internetverbindung kappt? Wie wirkt sich die Informationsasymmetrie aus, wenn eine Regierung ihr unliebsame Medien blockiert? Und wie gefährlich wird etwa ein Unternehmen wie Google, wenn es vom Internet über Autos und Roboter alles fernsteuern kann? Der ehemalige Chefredakteur von ,Stern‘ und ,Berliner Zeitung‘ erklärt uns das Merkmal der modernen Kriege: Wir wissen nicht mehr, wer Feind ist und wer Freund. Der Buchtitel stimmt: Wer das Buch gelesen hat, für den ist es mit der Behaglichkeit vorbei.

***

Michael Maier: „Das Ende der Behaglichkeit. Wie die modernen Kriege Deutschland und Europa verändern“. FinanzBuch Verlag München, 228 Seiten, 19,99€. Bestellen Sie das Buch hier direkt beim Verlag.

Oder kaufen Sie es im guten deutschen Buchhandel das Buch ist überall erhältlich. Wir unterstützen den Buchhandel ausdrücklich, er muss gefördert werden!

Oder bestellen Sie das Buch bei Amazon.

Mit einem Kauf unterstützen Sie die Unabhängigkeit der Deutschen Wirtschafts Nachrichten. 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Italienische Luxusunternehmen: Prada übernimmt und trägt nun auch Versace
19.04.2025

Über einen möglichen Kauf war seit mehreren Monaten spekuliert worden: Der Luxuskonzern Prada schluckt den Konkurrenten Versace. Damit...

DWN
Technologie
Technologie „Mein alter Job als Softwareentwickler ist weg“ – Jentic-Chef über selbstprogrammierende KI-Agenten
19.04.2025

Der irische Tech-Unternehmer Sean Blanchfield ist überzeugt, dass KI-Agenten menschliche Programmierer und Softwareentwickler zunehmend...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt „We don’t believe in Outsourcing“ – Klöber zeigt, wie Produktion in Deutschland wieder gelingt
18.04.2025

Sitzen, aber richtig: Der Büromöbelhersteller aus Owingen setzt auf Inhouse-Produktion, recycelte Materialien und digitale Innovation –...

DWN
Finanzen
Finanzen S&P 500 und die Illusion von sicheren, langfristigen Renditen
18.04.2025

Der amerikanische Aktienmarkt befindet sich in turbulenten Zeiten. Angesichts der unvorhersehbaren Handelspolitik von Präsident Donald...

DWN
Finanzen
Finanzen Wertvoller Schmuck im Fokus: So sichern Sie Ihre teuren Schmuckstücke ab
18.04.2025

Die Absicherung wertvoller Schmuckstücke wird immer wichtiger – Hausrat reicht oft nicht aus. Experten raten zu gezieltem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen in Dänemark: Wie Sie mit etwas Hygge ein Haus günstig kaufen können
18.04.2025

Nachdem es 2023 und 2024 in Deutschland zum ersten Mal seit 2013 spürbare Wertverluste auf dem Immobilienmarkt gab, kündigten Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA: Staatsverschuldung erreicht 36,6 Billionen Dollar – wer sind die Gläubiger?
18.04.2025

Die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten hat mit 36,6 Billionen Dollar einen neuen Höchststand erreicht und wächst in den letzten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Online-Handel unter Druck: Steigende Erwartungen, weniger Spielraum für Fehler
18.04.2025

Der digitale Handel erlebt 2025 einen Wendepunkt: Kunden erwarten Perfektion, während lokale Anbieter ums Überleben im globalen...