Politik

Türkei meldet russische Luftraum-Verletzung

Lesezeit: 1 min
30.01.2016 18:06
Ein russisches Kampfflugzeug soll den türkischen Luftraum verletzt haben, heißt es aus Ankara. Moskau wolle eine Eskalation zwischen beiden Ländern, so der Vorwurf. Im November hatte die Türkei einen russischen Jet abgeschossen.
Türkei meldet russische Luftraum-Verletzung

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein russischer Jagdbomber vom Typ SU-34 hat nach Angaben der türkischen Regierung den Luftraum des Landes verletzt, meldet Reuters. Der Zwischenfall habe sich am Freitag ereignet, und das Flugzeug habe auf Radarwarnungen nicht reagiert, teilte das türkische Außenministerium am Samstag mit. Der russische Botschafter sei wegen der Luftraum-Verletzung einbestellt worden. Das Ministerium erklärte weiter, der Zwischenfall zeige, dass Russland es auf eine Eskalation in den Beziehungen beider Staaten ankommen lasse.

Im November hatte die Türkei ein russisches Kampfflugzeug in Syrien abgeschossen, das zuvor den türkischen Luftraum überquert haben soll. Russland bestritt die Verletzung türkischen Hoheitsgebietes. Seitdem haben sich die Beziehungen zwischen den beiden Staaten deutlich verschlechtert.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...